1. Es ist nicht wie es scheint 01


    Datum: 15.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Ganz vorsichtig schiebe ich die Katze beiseite und gehe geräuschlos die Treppe hinauf zur hinteren Tür des Bades. Ich öffne sie einen Spalt breit. Das Bad ist stockdunkel, nur durch die Schiebetür zur Ankleide dringt ein schwacher, flackernder Lichtschein. Durch die handbreit offene Tür zum Schlafzimmer flackert schwaches, rötliches Kerzenlicht. Wieder sind da diese lauten Geräusche und Schreie, das eindeutige rhythmische Stöhnen und die gestammelten Laute. Sie dringen mir durch Mark und Bein. Ich spürte wieder den heftigen Impuls, auf der Stelle da hineinzustürmen und loszuschlagen. Ich zittere am ganzen Körper vor Anspannung und Wut über diese kränkende, entwürdigende Situation, in der jetzt alles von meiner Reaktion abhängt. Ein Schaudern läuft über meinen Rücken. Auf dem dicken Teppich bewege ich mich lautlos nach vorne bis zum Türspalt, den ich millimeterweise erweitere bis ich das Schlafzimmer überblicken kann. Mir stockt der Atem. Von der Tür bis zum Doppelbett zeugt eine Spur hingeworfener Kleidungsstücke von der Geilheit, die die beiden zur Eile angetrieben haben muss. Ich trete noch etwas näher heran in der Gewissheit, dass die beiden da im Bett so miteinander beschäftigt sind, dass sie ohnehin nichts mitbekommen dürften. Jetzt kann ich das ganze Bett überblicken. Was ich da sehe, lässt mein Herz krampfen. So etwas würde ich eher in einem Pornofilm vermuten als in meinem eigenen Schlafzimmer. Zuerst sehe ich nur einen muskulösen, braungebrannten Rücken mit breiten ...
    Schultern und bemerkenswert schmalem, aber sehr muskulösem Hintern, der sich in einem unglaublichen Tempo vor und zurück bewegt mit einem beinahe faszinierenden Muskelspiel von Hintern und Lenden. Die kräftigen, lang ausgestreckten Oberschenkel werden von unten umklammert von zwei blassen, zierlichen Frauenbeinen, deren Füße ineinander verschränkt sind und bei jedem Stoß auf- und ab wippen. Zwei schlanke Frauenarme umklammern den breiten Brustkorb und graben sich mit den Fingerspitzen tief in das Fleisch der stattlichen Schultern. Daneben taucht das zarte Gesicht meiner Frau auf mit hoch geröteten Wangen, offenem Mund und wirren dunklen Haar, das in einem irren Bewegungsrhythmus hin und her geworfen wird. Das klassische Bild des wilden, außer Kontrolle geratenen Tieres mit den zwei Rücken. So sehr ich mich auch strecke, ich kann nicht erkennen wer der Kerl ist, der sich da in meinem Ehebett austobt. Vom Kopf kann ich nur den langen, leicht lockigen Haarschopf sehen. Seine riesigen Hände umgreifen mit gespreizten Fingern die Pobacken meiner Frau, die sich ihm offenbar mit aller Kraft entgegenstemmt. Ganz offensichtlich sind die beiden in den letzten Zügen ihrer hemmungslosen Rammelei angelangt. Ihr schriller Schrei, lang gezogen und in ein röchelndes Gurgeln übergehend, zeugt von ihrem Orgasmus, der sie jetzt sichtbar schüttelt. Ein letztes Mal bäumt sie sich noch ihrer Pfählung entgegen und bricht dann schlaff in sich zusammen. Er rammt mit langen, tiefen Stößen in sie hinein ...
«1234...15»