1. Es ist nicht wie es scheint 01


    Datum: 15.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Lieber Leser, diese Geschichte beruht auf zwei wahren Geschehnissen, die im Teil 1 aus der voyeuristischen Sicht des männlichen Partners, im Teil 2 aus der Sicht des weiblichen Opfers geschildert werden. In beiden spielt die Geilheit durch Zuschauen oder durch Anhören der bildhaft und plastisch geschilderten Erlebnisse eine, wie ich hoffe, belebende Rolle. * Ermüdet von der langen Autobahnfahrt schwenke ich ein in die bewaldete Straße zu meinem Haus. Nun ja, ehrlicherweise muss ich zugeben, dass mehr noch der heftig ausgelebte Sex mit meiner Geliebten dieses komische Gefühl der Erschöpfung und inneren Leere verursacht haben könnte. Ausgelutscht und ausgepumpt bis auf den letzten Tropfen hat sie mich, denn sie weiß genau, dass es ein ganzes Jahr dauern wird, bis wir uns wiedersehen, bis wir unsere inzwischen gewachsene Geilheit wieder aneinander und miteinander ausleben können. Dazu kam der Reiz des Neuen, des Unerlaubten, der Kitzel des möglichen Erwischtwerdens. So waren wir wieder übereinander hergefallen wie zwei Karnickel im Mai, hatten gerammelt und gebockt bis zum Wundsein und der völligen Erschöpfung. Wir betrogen zwar unsere Partner, taten dies aber ohne schlechtes Gewissen und sehr diskret. So fühlte es sich weniger schlimm an, aber wenn ich ehrlich sein soll, einen schalen Geschmack im Mund habe ich dennoch. Trotz Hautcreme brennt meine geschwollene Vorhaut wie Feuer, insbesondere dann, wenn sich mein kleiner Freund während meiner Erinnerungen an die geilen Szenen ...
    des soeben erlebten Liebesrausches wieder aufzurichten versucht. Ein paar spärliche Straßenlaternen schwanken zusammen mit den buschigen Kiefern im nachlassenden Frühjahrssturm. Einige abgebrochene Äste liegen auf der Straße. Ich fahre im Schritt-Tempo, will nur noch sicher nach Hause kommen und dann die zwei freien Tage genießen, die mir der vorzeitige Abbruch der Kongressreise eingebracht hat. Sehr früh schon bin ich losgefahren, gefrühstückt habe ich unterwegs. Mehrfach habe ich gestern Abend noch angerufen um meine geänderten Pläne anzukündigen, habe meine Frau aber nicht erreicht. Ärgerlich stellte ich heute morgen fest, dass auch noch die Handy- Batterie leer ist und so komme ich zum ersten Mal völlig unangemeldet und unangekündigt nach Hause. Der Sturm pfeift wütend in den Baumkronen. Bevor ich einbiege, werfe ich einen Blick in die Auffahrt. Sie ist frei von abgebrochenen Ästen. Dann sehe ich im Carport einen mir fremden Wagen neben unserem Zweitwagen sorgsam eingeparkt. ‚Ob sie Besuch hat?' Ich schaue zu den Fenstern hinauf. Alles dunkel. Ich schaue auf die Uhr: ‚Gerade mal elf Uhr abends! Vielleicht schläft sie schon. Werde sie mal lieber nicht wecken'. Ich parke das Auto auf der Straße unter einer Laterne und lasse meinen Koffer und Mantel im Wagen. Nur den Blumenstrauß nehme ich mit. Langsam und von Wind geschoben gehe ich die Auffahrt hinauf, vorbei am Carport und schaue mir das fremde Auto an. ‚Roter Sportwagen mit Segeberger Nummer, keine Ahnung wer das sein ...
«1234...15»