1. Es ist nicht wie es scheint 01


    Datum: 15.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    ohne Kleenex-Tücher ins Bett ging, um sich immer und sofort wieder von unseren Säften ‚reinigen' zu können? Mit ihm braucht sie die aber nicht! Wie demütigend! Ja, wie demütigend für mich vor allem! Ist da noch was zu retten? Ich wache auf und höre Stimmen und Türenschlagen. Sie scheinen sich zu streiten. Sie brüllt ihn an. Ich kann kaum etwas verstehen. Dann schreit sie: „Hau ab du Schwein!“ Die Haustür schlägt zu, ein Auto startet und verlässt den Carport. Ich streiche mir über meine müden Augen, denke nach. Da ist ihre Liebesbeziehung offenbar gerade zu Ende gegangen. Ich verstehe das Ganze nicht. ‚Nein, ich werde sie nicht zur Rede stellen. Wenn ich das tue, ist alles vorbei. Mir wird klar, wie sehr ich sie immer noch liebe. Nein, ich werde versuchen, unsere Beziehung zu retten, auch wenn es mühsam sein wird'. Ich höre die Toilettenspülung, dann wird es wieder still. Ich muß noch warten, bis sie schläft. Hoffentlich gelingt es mir, meinen Plan durchzuhalten! Jetzt darf ich nichts mehr falsch machen und mich vor allem niemals zu einer unbedachten Äußerung hinreißen lassen. Das wird schwer! Sorgfältig falte ich wieder die Decke zusammen und lege sie genau so wie sie gelegen hat. Ich kenne die Kontrollsucht und das Misstrauen meiner Frau. Da ist äußerste Vorsicht geboten. Ich schleiche mich aus der Kellertür und im Schatten der großen Bäume zur Straße. Ich steige lautlos ein und setze den Wagen um einige Meter zurück. Dann schalte ich das Licht ein und fahre mit ...
    knirschenden Reifen den Kiesweg hinauf bis in den Carport. Ich ergreife die Tasche, schlage den Mantel über den Arm und werfe die Tür zu. Diesmal gehe ich zum Haupteingang, öffne vorsichtig und möglichst leise die Haustür und hänge den Mantel in die Garderobe, wo ich auch die Tasche stehen lasse. Lautlos steige ich die mit dickem Teppich belegten Stufen nach oben, schleiche mich in die Ankleide und ziehe mich aus. Völlig nackt, mit tastenden Händen nach Orientierung suchend, setze ich mich vorsichtig aufs Bett, finde das Kopfkissen, taste weiter nach dem Oberbett und patsche plötzlich mit der ganzen Hand auf ihr Gesicht. Ruckartig richtet sie sich auf und dann geht es mir durch Mark und Bein: „Hiiiilfe, Hiiilfe“ schrill, panikartig und in voller Lautstärke. Sie will zur Tür flüchten, ich halte sie fest am Arm und rede auf sie ein: „ Ich bin es doch, keine Angst, ich bin es doch!“ Ich fühle wie sie zittert. „Komm leg' dich wieder hin! Ganz ruhig, komm leg dich hin!“ „Mein Gott, du hast mich zu Tode erschreckt! Ich habe gedacht, ein Einbrecher will mich ermorden! Musste das jetzt sein?“ „Entschuldige, ich wollte dich nicht wecken. Es ist ja schon bald wieder hell, da dachte ich, ich lasse dich schlafen.“ Zitternd legt sie sich wieder hin, ich schiebe mich neben sie. Sie hebt die Decke, lässt mich darunter schlüpfen. Ich schmiege mich an sie. Sie vibriert noch am ganzen Körper, kuschelt sich jetzt in meinen Arm. Ich spüre, wie ihr Herz klopft und genieße ihre Wärme. An meinem Oberschenkel ...