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Spanische Tage und Nächte
Datum: 13.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
schon vor Patras -- hab ich dir das nicht erzählt? Trudi wollte unbedingt einen Kerl fürs Grobe kennenlernen, wenn du weißt, was ich meine, und wir haben eine FKK-Sause gemacht und sind auch richtig am Abend von zwei Typen aufgegabelt worden -- im wahrsten Sinn des Wortes. Einer war ganz nett und ist Trudis Freund geworden, und der andere war auch ganz nett, aber ein Draufgänger, der es mit seiner Freundin mit Anpinkeln machte -- das hat er mir auch vorgemacht -- in der Abendkühle war der warme Strahl gar nicht so unangenehm! -- Aber worauf wolltest du denn nun wirklich hinaus?" "Ich wollte dich fragen, ob du mit mir, bevor wir zu Hause sind, in Frankfurt in einen Pärchenclub gehst." "Pärchenclub -- mit dir? Ein Pärchen sind wir ja -- aber öffentlich in einem Club bumsen --" " -- und anderen zusehen -- ich würde mir das so wünschen --" "Ich weiß, Siggi, die meisten Männer wünschen sich, das einmal zu erleben -- aber wir Frauen -- also, ich kann mich fassen -- -- also gut, weil du's bist: Weißt du schon einen guten Club?" "Kollegen haben den ,Paradiesvogel` empfohlen, da gehe es, unter Berücksichtigung der Umstände, im Großen und Ganzen gesittet zu." "Na gut, Siggi, versuchen wir's mal -- aber jetzt muß ich mich etwas mit diesem Gedanken vertraut machen -- was zieht man denn da an?" "Deine Reizwäsche ist super für so was -- bei uns Männern ist das Problem größer -- normale weiße Unterwäsche -- die kann bei gutem Schnitt ja auch ganz schön erotisch sein -- weiße Unterhosen ... werden nicht gern gesehen. Es geht, glaub ich, meine neue Badehose -- oder wir gehen noch in einen Sex-Shop, und ich kauf mir einen Männertanga oder einen String." "Und was macht der String oder der Tanga, wenn die Lust wächst?" "Dann kuckt die Lust oben oder zur Seite raus! Der Paragraph mit öffentlichem Ärgernis ist hoffentlich in solchen Etablissements außer Kraft gesetzt!" Schöne Aussichten -- wieder von einer Horde ausgehungerter Rammler gerammelt --, aber Siggi zuliebe konnte ich ja einmal sehen, wie so was läuft -- zumal mich Siggi auch beruhigt hatte: Man darf im Pärchenclub auch Avancen ablehnen, und nicht nur, wenn man mindestens fünf Kerle über sich hat ergehen lassen. Die restlichen Tagesetappen fuhr wieder meist ich, meist in Pants und meist mit Siggi zarten Fingern auf meinen Schenkeln. Irgendwann fragte mich Siggi: "Melanie, sag mal, hältst du mich eigentlich für priapisch? Wir haben doch fast jede Nacht gebumst, und oft mehr als einmal?" "Nein, Siggi", lachte ich, "wenn du was bist, dann jedenfalls nicht priapisch. Priapische Männer haben immer einen Ständer -- das solltest du als Gräzist eigentlich wissen -- und bei dir hängt es ja auch manchmal einfach normal runter!" Wir erreichten Frankfurt an einem frühen Nachmittag, checkten bei einem der Frankfurter Campingplätze ein, und Siggi wollte forschen, wo der Paradiesvohel sei. Er kam bald mit einem Stadtplan und der Adresse und Telephonnummer zurück -- der Paradiesvogel hatte es nicht nötig, sich zu verstecken, ...