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Stille Wasser sind tief
Datum: 07.11.2017, Kategorien: Erstes Mal, Reif, Tabu,
schlief ich irgendwann dann auch ein. Als ich aufwachte war Peter schon weg. Ich hatte etwas Kopfweh, kämpfte mich mühsam ins Stehen. Der zerknuddelte offene Bademantel hatte beim Schlaf unangenehme Druckstellen an meinem Körper hinterlassen. Mühsam dämmerten die Ereignisse des letzten Abends zusammen. War das alles so wahr gewesen oder nur ein schlechter Traum? Ich begann das Bett zu Ordnen, ein großer dunkler Fleck auf meiner Seite im hellen Laken erinnerte an die Wahrheit, drehte mich zum Schrank um ein frisches Laken zu greifen. Griff kurz in den Schritt, ein unangenehmes schwitziges Gefühl, hielt die Hand unter die Nase. Puhhh, unbedingt duschen im Anschluss! Das neue Laken schnell aufs Bett geworfen, das Befleckte zur Waschmaschine in der Küche verbracht, das Duschen kurzentschlossen verschoben für eine Tasse Kaffee, zum Wach werden. Die Sonne stand schon ziemlich hoch, keine Ahnung wie spät es war, bestimmt schon weit nach Mittag. Ich musste erst nächste Woche wieder Arbeiten. Der Bademantel klaffte, zeigte ungeniert meine freie komplette Vorderseite des Körpers. Aber wen sollte das schon interessieren? Peter etwa? Den wohl am allerwenigsten. In Gedanken ging ich alle möglichen Situationen aus dem Alltag durch. Peter war immer ausgesprochen Höflich, Nett und Hilfsbereit zu mir. Ich denke er achtet mich schon noch. Als Mensch. Diese Achtung hörte aber eindeutig unter der Gürtellinie auf. Hatte ich mich so zu meinem Nachteil verändert? Ich sah an mir hinab. Gut, ich ...