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Stille Wasser sind tief
Datum: 07.11.2017, Kategorien: Erstes Mal, Reif, Tabu,
ordnete den Bademantel, zog endlich das bereitgelegte Bettlaken auf. Zwängte meine Füße in die engen höheren Pantoletten, ging nun vorsichtiger die Treppe wieder hinab um noch ein wenig zu Warten. Meine Geduld wurde schon nach 20 Minuten belohnt, als draußen das Gartentürchen Quietschte, danach die Haustüre öffnete. Benno sieht mich. „Hallo Mama! Heute garnicht Arbeiten?“ Er mustert mich aufmerksam. „Bist du schon wieder oder immer noch im Bademantel?“ Ich musste grinsen. „Immer noch, mir ging es heute nicht so gut, ich gehe jetzt erstmal Duschen.“ Wieder ein Köder ausgelegt. Ganz sicher folgten mir seine Augen als ich betont lasziv langsam die Treppe empor stieg. Beim Duschen selbst könnte Benno mich nicht sehen, das lag außerhalb der Sichtweite durch das Schlüsselloch. Nicht jedoch das Entkleiden vor dem Spiegel. Und alles andere. Du glaubst garnicht was einer Frau alles einfällt wenn sie im Bad Zeit schinden muss. Oder möchte. Meinem körperlichen Erscheinungsbild und meinem Selbstbewusstsein tat es einfach gut. Vielleicht hätte Benno auch Freude daran. Es kostete Überwindung nicht zum Schlüsselloch zu sehen, nicht zu wissen ob jemand zusah oder nicht. Vielleicht entspringt ja alles auch nur den notgeilen Phantasien einer alternden Frau? Ich werde es eventuell erfahren. Und das schon bald, als ich paar Tage später erwartungsvoll mit Putzeimer und Staubsauger die engen Stiegen erklomm, eine bestimmte Schublade öffnete, mühsam mit den zwei Zeigefingern darunter das Buch ...