1. Erzählungen 04: Massage


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Kitzler, bis Angela schrie, schrie, schrie. Sie wanden sich stöhnend auf dem Bett, bis sie sich nach und nach beruhigten. Doris öffnete die Augen und sah vor sich einen grossen feuchten Fleck auf dem Frotteetuch, und weiter vorne einen zweiten, dort wo Angela gelegen hatte. Stumm stiegen sie vom Bett und verschwanden nacheinender im Bad. Als Doris im Bademantel zurück in ihr Zimmer kam, hatte Sonja bereits das Massagebett zusammengeklappt und stand wieder adrett gekleidet im Zimmer. Sie verabschiedete sich von ihr und Angela. Doris brachte sie nach unten. Bevor sie die Haustür öffnete, richtete sie sich an Sonja: „Ach, ab heute sagst du bitte Doris zu mir." „Gerne Doris, und ich bin Sonja." Sie legte den Arm um ihren Hals und zog sie zu sich für einem Kuss. Doris half ihr beim Verladen des Massagebetts. Als Sonja die Autotür schliessen wollte, fragte Doris: „Werden wir ab und zu einen Mittag zusammen im Geschäft verbringen?" „Ich freue mich darauf, Doris," „Du weisst ja, Sonja", kicherte sie hinter ihrer vorgehaltenen Hand, „ich bin etwas ungeschickt auf der Toilette. Ich glaube, ich brauche Hilfe." Mit einem letzten Kuss verabschiedeten sie sich, dann fuhr Sonja davon. *** Angela ging wortlos auf ihr Zimmer. Auch Doris konnte die nächste Stunde über nichts tun. Halb schwebte sie, halb war sie noch aufgewühlt. Als sie wieder zu sich gefunden hatte, begann sie einen neuen Roman zu lesen. Bald hörte Sie Jan, der nach Hause kam, mit Angela im Korridor ein paar Worte wechselte ...
    und dann in seinem Zimmer verschwand. Es war schon spät, und Doris hörte immer noch leise Musik aus Angelas Zimmer. Offenbar schlief sie noch nicht. Doris erhob sich und ging zu ihr, um ihr gute Nacht zu sagen. Sie klopfte und öffnete die Tür einen Spalt breit. Angela lehnte sich gegen ein Kissen am Bettende und las ein Buch. „Störe ich?" „Nein Mama, ich lese noch ein bisschen." Doris setzte sich auf den Bettrand. Sie verloren kein Wort über Sonjas Massage. Sie sprachen über Angelas Abendkurs und über die Prüfungen, die bald stattfinden sollten. Da fiel Doris' Blick auf zwei gerahmte Fotos von Daniel. „Das ist ja Daniel Bachmann, dein Sporttrainer." „Ja Mama, kennst du ihn?" „Ja, ich habe ihn einmal gesehn. Eh... er hat mir den Sportplatz gezeigt. Ein gut aussehender Mann. Gefällt er dir?" „Ja, und wie!" „Gleich zwei gerahmte Bilder von deinem Trainer. Tja, bist du verliebt, Angela?" „Nein Mama, nicht wie du denkst. Daniel ist ein hinreissender Typ, ein netter Trainer. Er kann gut auf deine Bedürfnisse eingehen, er ist so hilfsbereit." „Du meinst, weil du dich in seiner Kabine umziehen darfst?" „Ja, zum Beispiel." „Und weil er euch Mädels den Wald hoch begleitet, damit ihr ungestört pinkeln könnt?" „Ja, das auch." „Wann schaust du dir seine Bilder an?" „Vor dem Einschlafen." Angela nahm eine Foto und betrachtete sie. Doris rutschte ganz aufs Bett und nahm die zweite Foto in die Hand. Sie betrachtete das Bild eine Weile, dann fragte sie: „Darf ich das hier mitnehmen? Ich möchte ...
«12...456...9»