1. Lauras Art


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: Fetisch,

    aufgeregt werden. Einbeinig. Jesus! Nach drei Jahren, siehst du endlich wieder eine richtige lebendige Amputierte. Nun, erfreu dich besser daran, solange du kannst, Junge. Gott weiß, wann du wieder eine sehen wirst. Nun ging er geradlinig über den Gang, bis er direkt hinter ihr war, beschleunigte seinen Schritt, um die Lücke zwischen ihr und sich zu schließen, ging wieder langsamer, um das gleiche Tempo zu haben, etwa 20 Meter hinter ihr. So konnte er sie direkt ansehen, ohne sie anzustarren. Nur zu beobachten wohin sie ging, wie ein harmloser Beobachter. Sie trug einen blauen Rock bis kurz über das Knie geschnitten, wie die passende Jacke, im Kostümstil. Ihr rechtes Bein fehlte. Er konnte nicht sehen wie lang der Stumpf wohl sein würde. Er konnte lang oder kurz sein, fest oder wabbelig; das schwere Rockmaterial ließ nicht ahnen was es verbarg. Ihr Gang war umwerfend, der Beste den Anderson je gesehen hatte. Diese Frau wusste, wie man Krücken benutzt, dachte er. Das Gewicht auf ihren Händen, musste sie den Oberkörper anspannen um sich zu bewegen, während der Fuß langsam nach vorn kam und sich elegant aufsetzte. Die Krücken wechselten sich mit dem Fuß im gleichen Rhythmus ab. Kein überhastetes Vorstrecken des Beines, welches von einem langsameren Schwung der Krücken gefolgt wurde. Kein Schwingen des Körpers. Sie lief einfach... Im Gegensatz zu den meisten Krückenbenutzern zeigte diese Frau die Synergie von Grazie und Kraft. Es wurde Anderson zum ersten Mal bewusst, dass ...
    vielleicht wirkliche Grazie nur von wirklicher Kraft käme. Er bemerkte zuerst nicht, dass sie angehalten hatte, um irgendetwas in einem Schaufenster links von ihr anzusehen. Er hatte sie beinahe eingeholt, als er es bemerkte, dann stoppten seine Füße, bevor sein restlicher Körper anhielt, sie beinahe anrempelte, als er sein Gleichgewicht halten wollte. &#034Oh, Entschuldigung. Ich hatte nicht aufgepasst wo ich hinging.&#034 &#034Es ist ja nichts passiert. Sind sie OK?&#034 Nette Stimme. Angenehm. Ihre Augenbrauen waren hochgezogen, ihre Lippen in Anteilnahme leicht geöffnet. Hübsche Lippen. Hübsche Augenbrauen. Hübsche Augen ebenfalls, in diesem Zusammenhang. Sie waren braun. Wenig Makeup, aber genug. Sie roch gut, dachte Anderson. &#034Ja, ich bin Ok. Nur meine eigene Tollpatschigkeit. Manchmal geht es mir monatelang so, ich bin daran gewöhnt.&#034 Sie lachte sichtlich entspannt. Jetzt ist deine Chance, dachte er. So öffnete er seinen Mund und sagte: &#034Nun, vielleicht werden wir uns irgendwann wieder einmal anrempeln&#034, was sie noch mehr zum Lachen brachte, aber es war nicht das, was er sagen wollte. Mist, dass er solche dummen Worte zu diesem Zeitpunkt sagte! Er lächelte, nickte, ging um sie herum, an ihr vorbei, zwei Türen weiter, zu einem Stereo-Laden, in den er hineinging. Als er sich umdrehte, schaute er zu seiner linken Seite, sah sie immer noch stehen, ihm nachsehend. Los, sagte er zu sich, mach das Richtige, dieses eine Mal. Das ist das Mädchen, welches du seit ...
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