1. Rebecca Teil 1


    Datum: 28.10.2017, Kategorien: Erstes Mal,

    Prolog Eine Geschichte aus meiner Vergangenheit. Jene Begebenheit trug sich im letzen Jahrhundert tatsächlich so zu. Namen und Stadt habe ich absichtlich verändert. Story Wir schreiben das Jahr 1992. Ich war damals 18 Jahre alt und verfügte über einen Luxus, den meine gleichaltrigen Kumpels nicht hatten: meine eigenen vier Wände im gleichen Mietshaus wie meine Eltern. Die Wohnung lag im selben Mehrfamilienhaus wie jene meiner Eltern aber 6 Etagen sind ein ausgezeichneter Puffer zwischen den Fronten. Das war ziemlich praktisch wie ihr euch vorstellen könnt und mein Palast war zum Wochebende immer gut besucht. Besonders die etwas jüngeren Mädels aus meiner Clique schliefen gerne mal am Wochenende bei mir, da sich dadurch ihr elterlicher Zapfenstreich erledigt hatte. In dieser Zeit stieß ich mir die Hörner ab. Regelmäßig kriegte mein Prügel was vor die Flinte. Wahre Liebe war bis dato allerdings nicht der Fall. Es waren zwar gute Freundinnen, aber mehr war da einfach nicht. Meist ging die Fickerei mit Partylaune und Alkohol einher. Zu Hause erzählten die Mädels ihren Eltern wir würden Videoabende bei mir machen und Spaghetti futtern. War natürlich gelogen: Disco, Kneipen und Sex stand auf dem Programm. Einige Eltern trauten dem Braten nicht, aber nachdem ich bei den Mißtrauischen vorstellig geworden war zerschlugen sich die Bedenken: der nette Junge war ein Meister darin Mütter um den Finger zu wickeln. Ich gab ungefragt Auskunft und war Profi darin ein Bild vom lieben Sam, der ...
    grade Abitur machte und auch noch nach der Schule arbeiten geht zu zeichnen. Zweifelhafte Absichten unterstellte mir keine der prüfenden Erziehungsberechtigten und wenn es doch so gewesen sein sollte hatte ich ihren Segen. An Geld mangelnde es mir auch selten, denn ich arbeitete nach der Schule in einem angesagten Modegeschäft. Der Laden lief wie eine eins, so dass die Bezahlung für einen Schüler ausgezeichnet war. Nach der Schicht wurde cash in die Kralle ausgezahlt. Ein fünf Stunden Arbeitstag bedeutete 75 DM. Es gab Wochen da ging ich sechs Tage am Stück knechten und häufig gab es auch mal einen Blauen Provision. Direkt nach der Schule in den Laden. Das verdiente Geld bunkerte ich um dann Samstags richtig auf die Kacke zu hauen oder ich kaufte mir die angesagtesten Direktimporte aus den USA. Meine Outfits waren immer vom Neusten und lagen im Trend. Naja, so verbrachte ich meine Zeit nach der Schule und lebte an den Wochenden wie ein König. Ich erinnere mich noch als sei es gestern wo ich Rebecca kennengelernt habe. Ich hatte grade Feierabend gemacht und der Folgetag war ein Feiertag. Die Taschen voll Geld schloss ich meine Schultasche in ein Schließfach im Bahnhof ein und fasste den Entschluss meine Stammbar aufzusuchen. Verbredet war ich nicht aber in der Bar war immer irgendwer den man kannte. Mit stand der Sinn nach Suff. Ich betrat die Bar und es herrschte gähnende Leere. Ärgerlich, dachte ich mir aber oft ist ja so, dass sich die schlechten Abende plötzlich unerwartet ...
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