1. Raucherpause 01


    Datum: 28.10.2017, Kategorien: BDSM,

    du haben. „Unter anderem." Ihre Mundwinkel zuckten verdächtig. Sie legte den Kopf schräg und sah mich gelassen an. „Gut", gab sie leichthin zurück. Dann ließ sie ihren Blick ganz langsam auf meinen Schoß wandern, wo sich ein stetig wachsender Druck in einem ebensolchen Schwanz dokumentierte. „Sehr gut", setzte sie noch einmal nach. Meine Stimme klang rau und brüchig als ich wider besserer Einsicht antwortete. „Und ... das ... gefällt dir?" Sie blies mir ihren Rauch mitten ins Gesicht. „Oh ja, das gefällt mir." Ihr soeben noch sinnlicher, lauernder Gesichtsausdruck, wich einem freundlichen Lächeln. „Ein andermal. Jetzt muss ich sehen, dass ich hier fertig werde. Nochmal danke für alles. Ich hab bis jetzt kaum auf deine Leiter gekleckst. Ich werde mir alle Mühe geben, dass dies so bleibt. Wenn es weiter so gut läuft, müsste ich in zwei, zweieinhalb Stunden mit der Decke und den Wänden durch sein. Die Farbe deckt richtig gut. Kannst ja bei deiner nächsten Raucherpause einfach mal rüber schauen." „Klar." +++ Klar tat ich das. Nachdem ich wohlgemerkt vorher in der Küche eine nach der anderen geraucht hatte, völlig von der Rolle, ob der eigenartigen Wendung, die der Tag genommen hatte. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Okay, dass man auf ein junges Ding reagiert, wenn einem optisch etwas geboten wird, war ja wohl normal. Trotz glücklicher Ehe. Ich war schließlich Mitte Vierzig und nicht scheintot. Aber hier ging es nicht um ein wenig Dampf in der Nudel von ihrer ...
    Mini-Peep-Show. Es ging vor allem darum, dass ich mich ihr gegenüber wehrlos fühlte. Dass sie eine Macht über mich hatte, die mir Angst machte. Und offenbar keinerlei Skrupel zu haben schien, diese auch zu nutzen. Was sagte das denn über sie aus? Als ich nach etwas mehr als einer Stunde vor ihrer Balkontür stand, war ich voller guter Vorsätze, jedwede durchaus möglich erscheinenden Entgleisungen im Keim zu ersticken. Ihr fröhliches Lächeln war dann wieder so entwaffnend, dass diese in Sekundenschnelle ausgelöscht waren. Sie hatte tatsächlich bereits dreiviertel des Raumes fertig gestrichen. „Hey, du warst ja richtig fleißig." „Stimmt, geht deutlich schneller, als geplant. Auch dein Verdienst. Hast du schon geraucht? Sonst komme ich doch noch mal mit." Auf eine mehr kam es jetzt auch nicht mehr an. Das gab ich bekannt und geleitete sie auf den Balkon. „Was schaust du mich denn so an?" fragte sie in die eigentümliche Stille, die plötzlich eingetreten war. Richtig, wehr dich. Schaff von Anfang an klare Verhältnisse. „Ehm ... ich weiß nicht, wie ich das sagen soll ... vorhin, als wir ... na, rumgealbert haben ..." Da war er wieder, dieser lauernde Blick, dieses leicht spöttische Lächeln, das mich fast um den Verstand und in diesem Moment wieder völlig aus dem Konzept brachte. „Ja?" „Nun ... ich bin ... glücklich verheiratet ..." „Und?" Fuck. Wie sag ich's meinem Kinde? „Und du bist wahnsinnig attraktiv und alles ... aber vielleicht sollten wir vernünftig sein ... und ... du weißt schon ... ...
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