1. Raucherpause 01


    Datum: 28.10.2017, Kategorien: BDSM,

    aufpassen, in welche Richtung wir uns bewegen ..." „Wieso, in welche Richtung bewegen wir uns denn momentan?" Teufel auch. Sie hatte offenbar nicht vor, mir entgegen zu kommen. Warum, was zum Henker ritt sie denn überhaupt? „Ich weiß nicht ... ich hatte den Eindruck ... vielleicht interpretier ich in dein Verhalten ja auch zu viel rein ..." Scheiße, die genoss doch richtig, mich zappeln zu lassen, den Kopf etwas schräg gelegt und mit einem süffisanten Grinsen, das sie mir erstmalig fast ein wenig unsympathisch machte. Okay, raus damit. „Nun, ich hatte das Gefühl, du flirtest mit mir." „Und das ist dir unangenehm?" „Nein, natürlich nicht. Und genau das ist das Problem." „Verstehe. Du fühlst dich schuldig, weil du dich von mir angezogen fühlst. Kein Problem, wir können uns zukünftig wie reine Schöngeister miteinander unterhalten. Wenn es das ist, was du willst?" Nein, das war nicht, was ich wollte und das wusste sie offenbar sehr genau. Sie lachte leise. „Komm, mach nicht so ein Drama raus. Ich spiele halt gern ... aber nichts für ungut, ich werde mich zurückhalten, wenn du damit ein Problem hast. Ich bin in einer offenen Beziehung, und es fällt mir manchmal schwer zu verstehen, warum andere sich von gesellschaftlichen Konventionen so einengen lassen und auf interessante Erfahrungen verzichten." Na toll, jetzt stand ich als Spießer da. Und wie ein begossener Pudel. „Eh, nun zieh doch nicht so eine Flappe. Du bist richtig gut drauf und ich freue mich, so einen klasse Nachbar zu ...
    haben. Du willst klare Verhältnisse und ich habe auch damit kein Problem. Aus Rücksichtnahme werde ich dir auch nicht erzählen, was mir beim Streichen so alles durch den Kopf ging." Doch erzähl ruhig. Dann hab ich wenigstens eine fremdgesteuerte Wichsvorlage für den Rest des Tages. „Danke. Ganz ehrlich, ich habe bislang andere Frauen nicht einmal angesehen ... was du durchaus als Kompliment auffassen kannst." Sie lächelte fein. „Na, dann nehm ich das als solches. Du brauchst dich auch nicht dafür zu schämen, dass ich dir gefalle, verdammt. Okay ... ich mach dann jetzt besser weiter. Was wirst du jetzt Schönes tun?" „Mal schauen, erst einmal runterkommen und relaxen nehme ich an." Ihr spöttisches Grinsen deutete darauf, dass sie mich wie ein Buch lesen konnte. „Dann denk mal schön an mich, beim „Runterkommen" ... ich nehme an, dass ist dir erlaubt?" Alter Schwede. Ich schluckte und versuchte zu antworten, aber sie lehnte sich kurz in meinen Körper, küsste mich auf die Wange und bewegte sich zurück in ihre Wohnung. Was für eine irre Begegnung. Was für eine abgefahrene Frau. +++ Nun, man kann vieles über mich sagen, aber nicht, dass ich nicht folgsam bin. Wie gewünscht dachte ich beide Male sehr intensiv an Dörte, was zur Folge hatte, dass es ungewöhnlich schnell ging. Noch verklebt und moderat geschwollen ging ich auf den Balkon zum Rauchen, anstatt hier meine persönliche Ausnahmeregelung für die „Zigarette danach", die sich auch aufs Wichsen erstreckte, in Anspruch zu nehmen. ...
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