1. Raucherpause 01


    Datum: 28.10.2017, Kategorien: BDSM,

    mit Dörte. Stärker als bei ihr war seine Hamburger Herkunft hörbar; vielleicht stammte daher seine etwas kühl wirkende Reserviertheit. Er hatte es eilig unsere Runde auf dem Balkon aufzulösen und brachte mir nach kurzer Zeit unsere Leiter zurück. Meine Hoffnung, Dörte an diesem Nachmittag noch einmal auf dem Balkon alleine zu erwischen, erfüllte sich nicht. Als ich das nächste Mal heraustrat, war ihre Balkontür bereits geschlossen. Ich hatte noch einige Stunden, bevor Sandra von der Arbeit zurückkam, die ich dazu nutzte, meiner Verwirrung durch die Ereignisse des Tages halbwegs ordnend Herr zu werden. Es war ja nichts passiert. Ich hatte mir nichts vorzuwerfen, oder? Ich berichtete Sandra nach ihrer Rückkehr in groben Zügen über den Tag und das Frühstück mit Dörte. Selbstverständlich ließ ich alle Details sexueller Natur aus. Sie fragte nicht weiter nach; sie wollte lieber irgendeine langweilige Geschichte von der Arbeit erzählen. Trotzdem fühlte ich mich erleichtert, als sie sich schließlich in das Wohnzimmer an ihren Computer zurückzog und ich meinen eigenen Gedanken nach hängen konnte. Als wir später im Bett lagen und kuschelten, wehrte ich ihre Versuche, mit mir intim zu werden, ab. Das war nichts Neues, im Gegensatz zu ihr war mir nicht ständig danach und zudem hatte ich mir ja im Laufe des Tages selbst mehrfach Erleichterung verschafft. Sie nahm dies so hin und ließ mich in Ruhe, auch als ich später vorgab eingeschlafen zu sein. Ich war allerdings noch lange wach, ...
    stand irgendwann gegen ein Uhr noch einmal auf, um eine Zigarette zu rauchen, in der Küche, weil es in der Nacht doch noch etwas zu kühl auf dem Balkon war. +++ In der darauf folgenden Woche hatte ich Mitteldienst und traf Dörte zunächst nicht. Auch Sandra, die ob des schönen Wetters und Pflanzaktionen viel Zeit auf dem Balkon verbrachte, berichtete zumindest von keiner Begegnung. Erst am Freitag erzählte sie mir abends, dass Dörte nun eingezogen war und sie sich kurz mit ihr unterhalten hatte. Prompt rauchte ich an diesem Abend mehr als gewöhnlich, natürlich auf dem Balkon, obwohl es mittlerweile leicht nieselte. Ich bekam sie trotzdem nicht zu Gesicht. Samstagmorgen. Endlich mal wieder ein ganzes Wochenende frei. Sandra gab Nachhilfeunterricht und verschwand gegen zehn Uhr, während ich mich entschied, früh einkaufen zu gehen, um dann den Rest des Tages für mich zu haben. Bei meiner Rückkehr begegnete ich Harald auf der Straße, er grüßte zwar zurück, aber es war ersichtlich, dass er mich nicht richtig einordnen konnte. Rasch begab ich mich nach dem Einräumen des Einkaufs auf den Balkon. Diesmal hatte ich Glück. „Hey! Guten Morgen Frau Nachbar", begrüßte ich die in einem knallroten T-Shirt auf den Balkon tretende junge Frau. Ihr Haar war viel lockiger, als es zuvor mit dem Pferdeschwanz den Eindruck gemacht hatte. Sie lächelte mich freundlich an und gab mir die Hand. Sie gähnte herzhaft und rieb kurz ihre Arme. „Morgen. Verflucht, mir tun die Knochen weh. Ich hab einen ...
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