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Theresa, vom Regen in die Traufe 03
Datum: 23.10.2017, Kategorien: BDSM,
vertraute Konturen erkennen, realisierte wieder ich wo ich war: In meinem eigenen Bett in meiner Wohnung. Ich rieb mir verzweifelt die Augen in der Hoffung endlich die Leuchtanzeige des Weckers entziffern zu können. Er zeigte vier Uhr dreiundreissig. Jede Bewegung verursachte mir Schwindelgefühle. Meine Glieder fühlten sich schmerzhaft verspannt, bleischwer und völlig kraftlos an. Ich hörte das Rauschen meines eigenen Blutes in meinem Kopf, spürte überdeutlich mein rasendes Herz schlagen. Was war nur passiert mit mir gestern Abend, in der Nacht? Alles geträumt, nur Träume, böse Träume, Albträume, anhaltende furchtbare Albträume, wie sie mich in letzter Zeit so oft heimgesucht hatten. Aber so lange und so schlimm wie diese Nacht war es noch nie gewesen. Mein Körper wurde von einem heftigen Weinkrampf geschüttelt. Mit den Traumbildern waren auch die Gefühle der Hilflosigkeit, des ausgeliefert seins der Scham und der Demütigung und der Schmerzen die ich in diesem Albtraum durchlebt hatte, wieder da. Ich schaltete die Nachttischlampe an, befreite mich von dem Laken und setzte mich ans Kopfende zurück. Versuchte ruhiger zu atmen mich zu konzentrieren, klarer ruhiger zu werden. Es gelang mir nur langsam, immer wieder wurde ich von den Weinkrämpfen übermannt, wenn eines der vielen schrecklichen Traumbilder aufs Neue auftauchte. Die Schläge mit der Gürtelpeitsche, grobe Hände überall an und in meinem Körper, in der demütigenden Stellung an den Stuhl gefesselt, der Schäferhund der ...