1. Manchmal gibt es auch Schläge


    Datum: 23.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ein Kondompäckchen, ich nickte, er streifte sich eins über, und wir befriedigten unsere Lust. Martin ging, seinem sonstigen Verhalten entsprechend, nicht gerade brutal -- nein, das bei weitem nicht --, aber doch sehr bestimmend vor: Er wählte die Stellung (schwer auf mir lastend), das Tempo (ziemlich rammelnd) und den Abschluß (sehr heftig zustoßend, dank seinem in der Steife nicht allzu langen Glied, ohne mir wehzutun). Immerhin umarmte er mich danach und gab mir ein Küßchen. Mich zu fragen, ob ich auch fertig sei, kam ihm nicht in den Sinn. Ich war es nicht. In der Nacht überkam ihn noch zweimal das Verlangen, und er nahm mich auf dieselbe Weise. Ich konnte merken, wie seine Liebeskraft von Mal zu Mal abnahm, und bei der dritten, jetzt von ihm schon hart und lange umkämpften Nummer, schaffte ich es auch zum Gipfel. Martin schien solches nicht zu interessieren, aber ein Küßchen danach gehörte zu seinem Programm. Der Hammer kam um sechs Uhr morgens. Martin streichelte sanft, aber wieder bestimmend meinen Arm, und als ich aufgewacht war, sagte er: "So, jetzt heißt es aufstehen -- ich muß um acht zum Dienst, und am Nachmittag geht dann die Reise los." Als ich ihn konsterniert ansah, widerholte er dies mit ähnlichen Worten und fügte noch hinzu: "Badezimmer und Klo sind dahinten", machte selbst aber noch keine Anstalten aufzustehen. Also nahm ich BH und Slip und begab mich zur Morgentoilette. Dann zog ich meine im Wohnzimmer zurückgelassene Abendgarderobe an; währenddessen kam ...
    Martin nackt aus dem Schlafzimmer geschlurft, immer noch oder schon wieder "allzeit bereit", umarmte mich, sagte mit sanfter Stimme: "Danke für die wunderbare Nacht!" und fügte in sachlichem Ton hinzu: "Mach dir doch einen Kaffee und frühstück was -- du findest die Sachen schon!" So früh aus dem Schlaf gerissen und aus dem Bett gejagt hatte ich jetzt dazu keine Lust. Aber so war noch Zeit genug, nach Hause zu fahren, Abend- in Schuldress zu wechseln und zum Dienst zu fahren. Als ich aus der Tür trat, fragte mich Martin noch: "Wir sehen uns doch nach meiner Reise wieder?" "Vielleicht -- tschüs!" ,Jetzt warst du mal wieder das Weib als solches`, dachte ich bei mir, als ich mich zu Hause schnell umzog, ,da hat dich mal wieder jemand wild und animalisch genommen.` Ja, aber ein bißchen zu animalisch -- aber es war doch mal was anderes: ohne Diskussionen davor und danach, ob man einer gewissen Gerda sagen sollte: ,Ich hab da eine andere, jüngere, kennengelernt` -- aber Stefan: natürlich ohne das Wort ,jüngere` -- oder sollte man ihr sagen: ,Ich habe beschlossen, wieder ganz zu meinem Eheweibe zurückzukehren.` -- ,Aber wie auch immer, gib's zu, Melanie: Stefans Sex gefällt dir besser.` Es folgte die zweiwöchige Zwangspause, während derer ich zweimal Stefans Liebeskünste genoß und ihm dabei versuchte klarzumachen, daß es mit uns auf die Dauer doch nichts Rechtes werden würde. Als Martin zurückgekehrt war, begannen wir ein recht intensives Liebesleben; eine neue Beziehung ist ja immer ...
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