1. Vatersuche


    Datum: 21.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    nur noch wenige Partygäste da. Ich hatte den Getränken ein wenig zu stark zugesprochen und stand leicht schwankend am Tisch. "Mir ist nicht gut Kerstin", nuschelte ich meiner Freundin entgegen. "Dann geh doch ein wenig frische Luft schnappen!" antwortete sie mir. "Eventuell begleitet dich auch Peter!" Sie zwinkerte mir zu. Ich schaute zu Peter der ebenso etwas betrunken war. Ich war bereits wuschig und scharf auf ihn. Er bat mir seinen Arm an und wies in Richtung des Ausgangs. Ich nahm an und folgte ihm nach draußen. Seine Nähe gab mir das lang vermisste Gefühl nach Geborgenheit. Ich war etwas wackelig auf den Beinen, aber Peter gab mir Halt und brachte mich an die frische Luft. Dort angekommen traf mich erstmal der Schlag. Mir wurde es kurz schwarz vor Augen, als wenn einer das Licht ausgeknipst hätte. Drinnen war es extrem warm und hier draußen kühl. Ich merkte hier erst wie mir der Alkohol zu Kopf gestiegen war. Augenblicklich krampfte sich mein Magen zusammen und ich spürte, dass ich mich gleich übergeben muss. Ich sagte nur noch: "Klo!" und stürmte in Richtung der Toiletten und ließ Peter einfach stehen. Ich hasste mich selber. Ich hatte meinen Flirt einfach stehen gelassen, aber das Würgegefühl war stärker als mein schlechtes Gewissen. Ich stieß die Tür vom Damenklo auf und wollte dort auf eine der Klos. Beide Kabinen waren jedoch verschlossen. Ich rüttelte an den Kabinentüren, aber keine ging auf. Vereinzelt hörte ich Unmutsbekundungen aus den Kabinen, die mir ...
    rieten zu verschwinden. Ich rannte aus dem Damenklo und ging nebenan ins Herrenklo. Hier war neben der Pinkelrinne nur eine Klokabine, die ebenfalls besetzt war. Mein Magen forderte sein Recht. Ich spürte es schon sauer im Mund und ich konnte es nicht mehr zurück halten. In der Toilette war ein großes Fenster. Ich öffnete es und starrte auf eine geschlossene Jalousie. Panisch suchte ich den Gurt um die Jalousie hoch zu ziehen. Ich fand den Gurt, der diese Bezeichnung nicht verdiente an der Seite. Er war zerschlissen und ausgefranst. Ich zog daran und hatte einzelne Fasern in der Hand, bekam aber die Jalousie hoch gezogen. Endlich! Ich beugte mich aus dem Fenster und entleerte den Inhalt meines Magens auf den Boden vor der Toilette. Über mir hörte ich nur noch ein Knarren und reisen, dann sauste die Jalousie, die ich vorher hoch gezogen hatte herab und knallte mir auf den Rücken. Ich schrie auf als ich den Schmerz spürte, wo die Jalousie mich am Rücken traf. Ich versuchte verzweifelt hoch zu kommen, aber die Jalousie klemmte, weil sie aus der Führung gesprungen war und sich verkantet hatte. Ich war hier ohne fremde Hilfe erstmal gefangen und konnte nicht vor und auch nicht zurück. Das Fenster führte in einen kleinen Hinterhof der Anlage, wo ich aber wegen der Dunkelheit nicht viel erkennen konnte. Erleichtert stellte ich fest, dass die Tür der Toilettenkabine hinter mir entriegelt wurde. "Hallo können sie mir helfen?" bettelte ich "Ich stecken fest!" Hinter mir hörte ich nur ein ...