1. Besuch einer Latex-Party (1)


    Datum: 18.10.2017, Kategorien: Fetisch,

    Lagerhalle gewiss nicht. „Ich darf Euch meine Frau Angelique vorstellen, die schon sehr neugierig auf Euch ist. Ich handele nebenbei auch noch etwas mit Fetisch-Artikeln und auch Möbeln für den SM-Bereich. Deshalb die Lagerhalle hier. Hier seht Ihr zum Beispiel ein besonders verstellbares Bett mit Messingstäben, welches gerne von Domina-Studios geordert wird.“ Rainer entschuldigte sich daraufhin, weil er noch mal kurz ins Lager müsste. Jetzt waren wir mit seiner attraktiven Begleiterin allein, die bisher kein Wort gesprochen hatte. Ich schätzte die Lady mit schlanker Figur und polangen schwarzen Haaren auf Mitte fünfzig, aber durch ihr perfektes Make-Up und ihre extravagante Kleidung wirkte sie deutlich jünger. Rainer mochte so um die Anfang sechzig sein. „Gefallen Ihnen meine Schuhe?“ Dabei sah sie meine Mutter an, die überrascht von der Frage etwas rot wurde. Hatte sie ihre Blicke gesehen? Meine Mutter achtete nämlich durch meinen Fetisch angesteckt neuerdings auch auf Schuhe anderer Damen. „Nun ja“, stieß meine Mutter hervor, „wenn ich nicht zukünftig bei einer Bank arbeiten würde, würde ich selbst solche hohen Absätze tragen.“ „Dann wählen sie den falschen Beruf“, lächelte Angelique. „Ganz so leicht ist es nicht.“ Meine Mutter hatte sich wieder gefunden. „Ich liebe meinen Beruf. Ich war bisher Bausparberaterin und zukünftig erwartet man in einer seriösen Bank auch ein seriöses Auftreten von mir.“ „Da haben Sie allerdings recht“, nickte Rainers Frau zustimmend. ...
    Interessiert musterte meine Mutter das Bettgestell, das zufällig oder auch nicht neben dem Tresen stand. „Und so etwas kaufen dominante Damen, um ihre Delinquenten darauf zu quälen?“ Dabei fasste meine Mutter mit ihren Händen die kühlen Messingstäbe an, um die Stabilität zu prüfen. „Ja so etwas wird gerne gekauft und stabil sind die Stäbe auch“, dabei nutzte Angelique den Moment aus, in dem meine Mutter ihre rechte Hand fest um einen Stab geballt hatte. Es klickte metallen, dann noch einmal und meine Mutter erschrak ob der Überraschung. Sie wollte die Hand zurückziehen, es ging aber nur ein kurzes Stück. Dann spannte sich die Kette der Handschellen, mit denen sie plötzlich am Bett fixiert war. „He, was soll das? Machen Sie mich sofort wieder los!“ schrie meine Mutter. „Sie wollten doch sehen, ob das wirklich so stabil ist, wie es aussieht“, lachte die Lady. „Ihre andere Hand brauche ich auch noch.“ Mit kräftigem Griff zog sie am freien Arm meiner Mutter und hing ihn ebenfalls mit einer Handschelle am Bett fest. In halb gebückter Haltung stand meine Mutter jetzt vor dem Bett. Ich war genauso überrascht und beobachtete gespannt die Situation. „Ich kann Ihnen versichern, dass Ihnen nichts passiert. Sie werden allerdings ein paar neue Erfahrungen machen und auf der Party so hohe Absätze tragen wie ich. Sie sollten sich jetzt hinknien, Frau Bertram, das ist bequemer.“ Woher kannte die geheimnisvolle Frau Rainers den Namen meiner Mutter? Ich konnte mir im Moment keinen Reim darauf machen. ...