1. Besuch einer Latex-Party (1)


    Datum: 18.10.2017, Kategorien: Fetisch,

    möchte mir erst sicher sein, dass sie meinen und Deinen Fetisch teilt. „Zeig' mal her, was Du gekauft hast, Alex!“ Sie riss mir dabei ungeduldig die hellbraune Papiertasche aus den Händen und leerte den Inhalt auf unserem Küchentisch aus. Sorgfältig legte sie das weiße Seidenpapier beiseite und legte die schwarze Latexhose frei. „Wow, fühlt sich das aber geschmeidig an, gar nicht so klebrig und ölig, dabei trotzdem schön glänzend,“ dabei strichen ihre Hände mehrmals über das glatte Latexmaterial, welches bei ihr Sehnsüchte zu wecken schien. „So etwas will ich auch haben!“ sagte meine Mutter zu mir. „Das ist auch besonders Oberflächen behandelt“, entgegnete ich ihr, „da haben die dort ein besonderes Verfahren entwickelt, dass das Latex nicht so stark klebt und sich seidig anfühlt. Man kommt auch viel leichter in die Sachen hinein. Für meine Freundin habe ich ihr neues rotes Latexkleid gleich mit dieser Veredelung bestellt. Dann kann sie leichter hineinschlüpfen.“ Endlich kam der letzte Samstag im Monat! Die Spannung stieg und am Freitag Vormittag hatte uns Rainer den Treffpunkt per Mail mitgeteilt. Dank Navi ja kein Problem dorthin zu finden. Es ist in einem Gewerbegebiet in Düsseldorf unweit einer Autobahn. Meistens sind solche „Etablissements“ in solchen Zonen anzutreffen, deshalb wunderte mich der Treffpunkt nicht. Ich steuerte meinen Wagen nach Anweisungen des Navis in die Zielstraße, deren Belag holpriger und die Schlaglöcher größer wurden. „Besonders einladend sieht es ...
    hier nicht aus“, sagte ich zu meiner Mutter, die auch etwas angestrengt nach der Adresse umher sah. Endlich waren wir da. Eine große schwarze Limousine mit Düsseldorfer Kennzeichen stand vor einer Rampe einer Lagerhalle, das konnte nur Rainers Auto sein. „Sieht aus wie ein Möbellager“, ulkte ich. Wir stiegen aus, gingen eine Treppe hinauf und betraten eine große Lagerhalle, wo vor einem improvisierten Tresen ein elegant gekleidetes, älteres Paar auf uns zu warten schien. Den Mann erkannte ich sofort als Rainer aus der Fetisch-Boutique, seine Begleiterin war mir natürlich unbekannt. Die beiden machten einen sympathischen und gut situierten Eindruck, wobei seine Begleiterin in schwarzer Lederkleidung schon etwas gewagter angezogen war wie er, der einen schwarzen Anzug trug. Meine Mutter hatte sich für dieses Treffen einen knielangen, schwarzen Lederrock und eine weiße Bluse angezogen, darüber einen langen dunkelroten Stoffmantel. Ihre Beine steckten in dunkelgrauen Nahtnylons und schwarzen Stiefeletten mit moderatem Absatz. Rainer gab mir die Anweisung, das Tor zur Rampe hin zu schließen, es würde keiner mehr dazukommen. Mir fiel sofort auf, dass seine schwarzhaarige Begleiterin sehr auffällige Schuhe mit Plateau und extrem hohen Pfennigabsätzen trug. Damit war sie so groß wie Rainer, der bestimmt 1,85 Meter maß. „Erstmal herzlich Willkommen Ihr beiden, schön dass Ihr den Weg zu uns gefunden habt!“ begrüßte uns Rainer, um etwas das Eis zu brechen. Denn gemütlich war es in dieser ...