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Die Freistunde
Datum: 15.10.2017, Kategorien: Erstes Mal,
Ich ließ mir nichts anmerken, aber als sie das Gleiche einige Minuten später wiederholte, blickte ich plötzlich in ihre Richtung und sah ihr ins Gesicht. Sie war ertappt, doch sie lächelte mich nur vielsagend an und ihr Blick, der mir nicht auswich, ließ mir einen Schauer den Rücken herablaufen. Ein paar Tage später, es war die letzte Stunde im Chemie-Leistungskurs für diese Woche, sprach sie mich im Hinausgehen an: "Sag mal, Uli, hast Du nicht Lust am Sonntagnachmittag mir mir ins Kino zu gehen?" An den Film kann ich mich nicht mehr erinnern, es war irgendeine Romantik-Komödie und eigentlich gar nicht mein Fall. Doch ich dachte an die Blicke, die wir uns zugeworfen hatten, an ihre üppigen, wohlgeformten Brüste, ihre weibliche Figur und stimmte zu. Und das mit erstaunlich fester Stimme, denn ich war so aufgeregt, daß ich dachte, ich würde bei meiner Antwort bestimmt rot werden und stottern. Dank des Führerscheins, den ich kurz nach meinem achtzehnten Geburtstag bestanden hatte, konnte ich mit dem Auto meiner Mutter der Verabredung nachkommen. Marion wartete schon im Foyer des Kinos auf mich, trug einen fast knielangen, locker und weit geschnittenen bunten Rock, ein T-Shirt und einen Rucksack. Ich war etwas überrascht, denn mit einem Rock hatte ich sie noch nie gesehen und so bewunderte ich das erste Mal ihre schönen Beine. Sie begrüßte mich lächelnd und teilte mir mit, daß sie die Karten schon gekauft hätte. Ich gab ihr das Geld für meine Karte, kaufte uns noch zwei Cola und ...