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Mädchen der Provence Teil 02
Datum: 13.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
heißt, ich ihn sehr geliebt habe und immer noch liebe und nie vergessen werde ...!“ Charles Bernote erzählte es seiner Frau und seinen Söhnen, Jean und Francoise, als sie beim Abendessen alle beisammen saßen „Na ja, Pierre hat es ja jetzt geschafft. Eine seiner Töchter hat einen Sohn und eine Tochter geboren. Da gibt es demnächst bei den Couvilles gleich zwei Taufen. Ich beneide ihn sehr. Gerne würde ich auch Großvater werden und wissen, wie es hier einmal weitergeht. Francoise, du bist auch nicht mehr der Frischeste und könntest dir ja auch ein Beispiel an deinem Bruder Jean und Giselle Couvilles und an Chantall Couvilles nehmen. Die tun etwas für den Fortbestand unserer Geschlechter ...!“ Gelangweilt fragte Francoise „Wieso Chantall und Giselle Couvilles...?“ „Ganz einfach, mein lieber Sohn, weil Chantall die Mutter des Jungen und Mädchens ist. Und ihre Schwester Giselle ist, wie du weißt, seit Kurzem von Jean schwanger. Wenn alles gut geht, wird sie im August ein Kind bekommen. Bei dir, mein lieber Francoise würde es auch langsam Zeit werden, dass du dich um die Fortpflanzung mit einer so tollen Frau kümmerst und etwas für den Stammbaum der Bernotes tust...!“ Francoise brummelte dazu nur „Vater, das hat doch noch unendlich viel Zeit. Zum Heiraten fühle ich mich doch noch viel zu jung. Außerdem braucht es dazu auch die richtige Frau. Und die ist mir leider erst einmal im Leben für ein paar Tage letztes Jahr begegnet ... was ich allerdings erst hinterher gemerkt habe und ... heute genau weiß ...!“ Damit war das Thema erledigt. Es war Tage später. Charles Bernote saß erneut für das Abendessen bereits am Tisch im Wintergarten, als sich die anderen, seine Frau und Jean, dazusetzten. Er las in einer neuen Broschüre der Winzergenossenschaften, die er mit der Post bekommen hatte. In dieser Broschüre waren alle Mitglieder abgebildet, die Weingüter und ihre Produkte beschrieben, auch die Weingüter der Bernotes und der Couvilles. Das Essen war noch nicht ganz fertig. Sie mussten noch ein Weile warten. Nachdem Charles Bernote die Broschüre etwas durchgeblättert hatte, reichte er sie an den neben ihm sitzenden Francoise weiter. Der interessierte sich nicht dafür und gab sie seinem Bruder Jean. Man unterhielt sich über Probleme auf dem Gut und Neuigkeiten aus der Umgebung. Francoise war über mehrere Monate immer wieder wochenlang im Ausland unterwegs gewesen, hatte sich um neue Großkunden gekümmert und dabei auch sehr großen Erfolg verbuchen können. Das alles interessierte ihn, wie immer, nur bedingt. Als allerdings die Rede auf die Couvilles kam, fragte er seinen Bruder „Was macht eigentlich deine Freundin, Giselle? Das ist doch auch eine von den Couvilles? Wie sieht die denn aus? Mutter hat sie mir ja mal als sehr hübsch und attraktiv beschrieben, ein paar Jährchen älter als du ist sie, oder? Soll aber eine tolle Frau sein. Mutter klang ganz begeistert, hat richtig geschwärmt von ihr. Stinkreich ist sie natürlich auch, richtig ordinär reich, nicht schlecht. ...