1. Die Jahre vergehen


    Datum: 13.10.2017, Kategorien: Ehebruch,

    schönste Zeit in meinem Leben. Meine Alkoholsucht, das heißt dieser Zwang zu trinken hatte sich gelegt. Ich konnte mit meinen vier Damen ruhig etwas trinken ohne das ich anschließend nun unbedingt weiter machen musste. Aber wie das so ist im Leben. Der Kreis fiel langsam aber stetig auseinander. Zuerst wurde noch häufig telefoniert, dann seltener und irgendwann gar nicht mehr. Ich hatte meine schriftstellerischen Versuche Frau Doktor Goldberg zum Lesen gegeben und war aber dann nicht mehr hin gegangen. Ich zog aus beruflichen Gründen nach München und hatte da schnell einen neuen Freundeskreis aufgebaut. Voriges Jahr wurde der Verlag verkauft und ich war wohl für die neuen Eigner zu alt. Ich ging nach Hamburg zurück. Die Wohnung in Hummelsbüttel hatte ich behalten und die Hansestadt hatte mich wieder. Beim Auspacken meiner Kartons fiel mir die Visitenkarte von Doktor Goldberg in die Hände. Ich nahm mir vor sie anzurufen, wenn ich hier wieder eingerichtet war. Aber wie das Leben nun einmal so spielt, unterblieb das natürlich. Natürlich war ich mit m meinen 56 Jahren noch immer sexuell aktiv. Das Alter hatte den Vorteil das man Erfahrungen mitbrachte und diese dann auch weitergeben konnte. Es gab in meinem Leben so Zyklen, in dem ich immer unwahrscheinlich geil war. Mit anderen Worten ich brauchte Sex. Vibratoren waren da auf Dauer auch nicht gerade das Non plus ultra. Im Parterre bei uns im Haus wohnten die Riemers. Er ist 64 Jahre alt, Rentner und erledigte die Arbeiten des ...
    Hausmeisters. Seine Frau Sonja ist wesentlich jünger, sie ist 36 Jahre alt und stammt aus Polen. Wir haben uns im Laufe der Zeit angefreundet und kamen hin und wieder zusammen, meisten bei mir oben. Natürlich wurde auch einiges getrunken. Ich hatte jetzt keine Probleme mehr mit dem Alkohol, der einzige Effekt war, das ich immer unwahrscheinlich geil wurde. Rainer, so heißt Riemer, war es anscheinend genauso. Olga, seine Frau, fand unsere Gespräche über das Thema eins, komischer Weise ausgesprochen lustig. Ich hatte den Eindruck das sie nur darauf wartete das ihr Rainer mit mir schnicki-micki anfangen würde. Aber bisher war nichts dergleichen passiert. Ich hatte wieder einen Job in Hamburg gefunden, bei einem Verlag die Pornohefte produzierten. Ich schleppte immer jede Menge dieser Hochglanzmagazine mit nach Hause. Es handelte sich dabei um Geschichten die Leute privat und in voller Aktionen zeigten. Olga nahm dann immer einen Schwung dieser Hefte mit. An einem Freitagabend kamen die Riemers so gegen halb acht zu mir herauf. Rainer hatte den Arm voller Bierflaschen und Olga hatte eine Flasche Calvados in der Hand. Rainer und ich tranken Bier und Olga den Calva. Es dauerte nicht lange und wir waren wieder bei unserem Lieblingsthema. Reiner lief zur Hochform auf. Er erzählte, das Olga und er hin und wieder in Swingerclubs gehen. "Schließlich hat Olga Bedürfnisse die ich in meinem Alter nicht mehr so oft befriedigen kann. Sie will nach Möglichkeit, jeden Tag gevögelt werden und das ...
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