1. Die Jahre vergehen


    Datum: 13.10.2017, Kategorien: Ehebruch,

    stelle ich mir vor, das nicht nur wir großen Spaß haben, sondern das dies auch für andere ganz Spannend ist. Was meint ihr?" Paul fand das prima. Ich schlage vor das ich meine Tagebücher und Notizen bearbeite, dann kommt eine gewisse Chronologie zustande und ich werde dir diese Unterlagen zur Verfügung stellen. Vielleicht sollte ich die Sache so aufbauen das die Geschichten sich auch auf die einzelnen Damen beziehen. So wie du das damals auch gemacht hast. Wie findest du das?" "Nicht schlecht und dann?" "Dann können wir uns ja immer noch zusammensetzen und die Feinheiten abklären. Oder wir machen es so, das dir, oder euch, an Hand meiner Aufzeichnungen berichte, und du dann da die Storys draus machst." "Gut Paul, gib mir ein paar Tage Zeit zum Überlegen." Ich sah Tine an. "Und wie stellst du dir vor?" "Also, ich würde lieber, genau wie damals, im Rahmen eines lockeren Abends, meine Geschichten zum Besten geben. Ich habe natürlich auch einiges erlebt und denke wir werden wieder sehr viel Spaß haben. "Gut ihr Lieben und jetzt lade ich euch zum Essen ein und wir telefonieren dann in der nächsten Woche. Wir fuhren in den Saseler Hof zum Essen und dann hauten die Beiden ab. Am Montag habe ich Paul dann angerufen. Wir machen das ganz genau so wie du es vorgeschlagen hast. Mach dich an die Arbeit und melde dich, wenn die erste Geschichte fertig ist. Und dann wartete ich gespannt was da passieren würde. 14 Tage lang passierte überhaupt ...
    nichts. Dann der Anruf von Tine. "Du, Eva, ich bin jetzt soweit, ich habe alles zusammengestellt, aus Tagebuch und Erinnerungen ich habe das in einer Art Zeitablauf aufgeschrieben. Was machen wir jetzt?" Ich überlegte, "ich denke, wir warten, bis Paul sich meldet und dann entscheiden wir, was meinst du?" Tine war einverstanden. Drei Tage später hatte ich einen Zettel im Briefkasten. Am Postamt sei ein Päcken abzuholen. Ich habe den Eindruck die faulen Säcke haben den Zettel bereits fertig und wenn sie sehen das der Empfänger höher als Parterre wohnt, schmeißen sie den Zettel in den Kasten. Ich fuhr zur Post und holte das Paket. Es war von Paul. Ein Zettel lag obenauf. "Evchen, hier sind meine Tagebücher, soweit sie unser Thema betreffen. Wenn du sie erhalten hast rufe mich doch an. Ich war natürlich wahnsinnig neugierig. Kaum Zuhause holte ich die Notizen aus dem Karton. Ich schätzte, es waren grob, ca. 150 Seiten und ich fing an zu blättern und zu lesen. Mein lieber Mann, das las sich zum Teile schon wie ein Porno. Der Kerl musste ein wirklich ausschweifendes Sexualleben in Russland geführt haben. Einfach irre. Ich rief ihn an. Wir vereinbarten das ich seine Notizen in eine lesbare Fassung umsetzen werde, das ich mich dann mit Tine über ihre Erinnerungen hermache und das wir, wenn das alles fertig ist, alle zusammenfinden und dann eine Endfassung beschließen. Paul fand das gut, Tine war ebenfalls einverstanden und ich konnte beginnen.
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