-
Betrogen Teil 03
Datum: 10.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
hatte Jessica ihm zugehört und war dabei immer weiter an ihm herangerückt. Martin spürte ihren heißen Atem an seinem Ohr und die feste Berührung ihrer Hand, die inzwischen fast bei seinem Schritt angelangt war. "Das muss wirklich ein verdammt verrückter Abend für dich gewesen sein", gab dann Jessica auch zu. "Und ich bin für dich wohl auch kaum einen Deut besser als deine Frau zum Beispiel." "Du hast dich auf den Fettsack nicht eingelassen", sagte Martin und versuchte weiter starr auf die Straße zu blicken. Sein Audi zeigte nun konstant die 230 auf der Tachoanzeige. "Das war auch ein Arschloch. Ich lass doch nicht jeden ran. Klar, es hat ein wenig Spaß gemacht, den Typen ein wenig zu provozieren." Sie hielt für einen Moment inne. "Ich hab ihn ja wirklich ein wenig scharf gemacht. Ich mach das manchmal. Ich weiß ja auch, dass das nicht richtig ist." Wie um das zu bekräftigen, ließ sie von Martin ab und warf sich in die Rückenlehne des Beifahrersitzes. "Das sind alles Schlampen in deinen Augen? Auch deine Frau?" "Frau?", kam es wütend aus Martin herausgeschossen. Jessica zuckte zusammen, als sie merkte, dass sie wohl ein wenig zu viel in einer offenen Wunde gebohrt hatte. "Sie ist eine Hure, eine verdammte Hure." "Ich hab es mit dem Freund meiner besten Freundin getan. So was macht man nicht, das ist nicht fair. Aber ich hab's auch genossen." Der letzte Satz kam leise und kleinlaut aus ihr heraus. "Du bist schon irgendwie okay", antwortete Martin. Inzwischen war es ihm egal, ... wer wann und mit wem rumhurte. An diesem Abend schien das eine ganz normale Sache zu sein. Seine Frau fickte ja schließlich auch fremd. "Ja?" Bei dem Klang dieses Wortes verkrampften sich Martin Hände um das Lenkrad. Auch Jessica schien wie seine Frau eine Meisterin darin zu sein, in diesem einem, eigentlich als Frage formulierten Wort mehr Erotik und Laszivität hineinzustecken, als man in irgendeinen anderen Satz stecken konnte. Jessica rückte wieder ein Stück an ihn heran. "Aber manchmal gehen die Hormone mit mir durch", sagte sie und strick sich eine Strähne ihres Haares aus den Augen. "Dann brauche ich das. Brauche den Kick!" "Kick?" "Den Fettsack ein wenig anzumachen, hat mich schon etwas gereizt, aber mehr nicht", fing Jessica an, sich zu rechtfertigen. "Bei Melanies Freund war es ähnlich. Wir waren an einem Badesee verabredet, aber Melanie konnte dann doch nicht - dachten wir zumindest." "Sie hat euch beobachtet?" Jessica nickte. "Das habe ich aber erst viel später erfahren. Es fing ganz harmlos an. Wir haben rumgealbert. Er wollte sein Handy einschalten, war ihm wohl ausgegangen und hatte dann angefangen, damit ein paar Fotos zu machen. Da hat es mich auch gepackt. Hab' ihn gefragt, ob er meine nackten Titties mal fotografieren möchte. Er hatte vorher schon immer auf meine Brüste geschaut." 'Oh Gott', fuhr es Martin durch den Kopf und spürte, wie der Wahnsinn zwischen seinen Beinen wieder anfing. "Dir gefallen meine Brüste doch auch", stellte Jessica fest. "Ich seh' ...