1. Betrogen Teil 03


    Datum: 10.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Martin Schreiber." Das Mädchen lächelte verlegen und ergriff flüchtig die Hand ihres Gegenüber. "Jessica", stellte sie sich kurz und bündig vor. "Ohne dir - äh ... Ihnen zu nahe zu treten: Aber, darf ich sie ein Stück mitnehmen? Sie möchten sicherlich nicht allein hier zurückbleiben." Die junge Frau lachte auf und schien den letzten Rest ihrer Anspannung abzulegen. "Du kannst mich ruhig duzen", sagte sie. "Schließlich bist du ja mein Retter. Wie der Prinz in einem Märchen, der das arme Mädchen vor dem bösen Wolf rettet." Jetzt musste auch Martin lachen. "Für einen Prinzen bin ich wohl aber ein wenig zu alt", erwiderte er und zwinkerte mit den Augen. "Eher wohl dann ein König." "Och, ein König ist auch nicht schlecht. Den nehm ich auch gerne", antwortete sie mit einem leicht anzüglichen Ton und einem Lächeln auf den Lippen. Martin hob abwehrend die Arme und streckte ihr die Hand mit dem Ring entgegen. "Leider hat der König schon eine Königin", antwortete er und spürte im selben Augenblick den faden Beigeschmack, den dieser Satz in ihm hervorrief. War es seine Frau noch wert, dass er sie mit solchen Worten bedachte? Schließlich hatte er sie dabei erwischt, wie sie mit einem anderen Mann vögelte. Achselzuckend zog Martin seine Hand wieder zurück und musterte die junge Frau genauer. Jessica war nur ein kurzes Stück kleiner als er selber. Ihre Sachen klebten feucht an ihrem schlanken wohlgeformten Körper. Üppige Brüste schimmerten durch die nasse Bluse, unter der sie keinen ...
    Büstenhalter trug. Zwei Knöpfe waren bei dem Angriff des Fettsacks aus ihren Knopflöchern gerutscht. Deutlich konnte Martin die Ansätze ihrer vollen Brüste erkennen. Sie trug dazu einen knielangen hellen Rock mit Blümchenmuster, der nun an der linken Seite weit aufgerissen war. Fast konnte er den Kerl verstehen, der wohl während der Fahrt mit dem jungen Mädchen seiner Erregung nicht mehr Herr geworden ist. "Genug geschaut?", riss ihn die helle Stimme von Jessica aus seinen Überlegungen heraus. "Entschuldige bitte", gab Martin zurück und schaute verlegen zu Boden. "Ist schon in Ordnung. Ich denke, dass du nicht so ein verdammter Wichser wie der Typ von eben bist. Und ich weiß auch, dass meine nassen Klamotten ein wenig zu viel zeigen." Plötzlich hob sie die Augenbrauen, tiefe Linien bildeten sich auf ihrer Stirn. "Du hast vorhin an dem Auto gestanden", fiel es ihr plötzlich wieder ein. Etwas wie Unsicherheit konnte Martin in ihren Augen entdecken. "Und es hat recht merkwürdig ausgesehen." Martin schluckte. Jessica musste doch recht deutlich gesehen haben, was sich an dem Golf abgespielt hatte. Er wollte zu einer Erklärung ansetzen, fand aber nicht die richtigen Worte. Für einen Moment blieb Jessica unschlüssig stehen, schaute sich auf dem jetzt leeren Parkplatz um und blickte wieder zu Martin hinüber. "Ich weiß auch nicht warum, aber ich trau dir einfach mal. Kannst mir ja im Auto erklären, was hier so abgegangen ist." Die dunklen Schatten auf ihrer Stirn verschwanden. Sie bückte ...
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