1. Betrogen Teil 03


    Datum: 10.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    auch wenn er nicht sehr beweglich wirkte, war Martin nicht erpicht darauf, sich mit ihm zu messen, auch wenn er dem Kerl um mehr als eine Kopfeslänge überragte. Martin hoffte darauf, ihn durch sein festes Auftreten zum Nachgeben veranlassen zu können. Martin ballte seine Rechte zur Faust, streckte sie dem Fettsack entgegen. Der Kerl blickte sich nervös um, tat einen Schritt zurück. Martin kam ihn diesen Schritt wieder entgegen und schielte dabei zu dem Mädchen hinüber. Es hatte die Arme dicht vor dem Bauch verschlungen und schien am ganzen Leib zu zittern. Mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen starrte sie zu den beiden hinüber. "Was ist nun?", brüllte Martin den Mann mit scharfer Stimme an und versuchte, seine Körperhaltung noch ein wenig bedrohlicher wirken zu lassen. "Diese kleine Hure hat mir mit ihren nassen Klamotten die Sitze ruiniert", versuchte der Mann sich zu rechtfertigen und klang dabei längst nicht mehr so sicher, wie noch Augenblicke zuvor. "Da kann man doch wohl eine kleine Gefälligkeit verlangen, oder?" "Sicher!", antwortete Martin verächtlich, indem er das Wort förmlich aus sich heraus spie. "Aber letztendlich gehört dazu ein beiderseitiges Einvernehmen und das scheint hier nicht gegeben zu sein. Die junge Dame möchte von Ihnen nichts wissen." "Was soll ich denn davon halten, wenn die Schlampe ihren Rock nach oben rafft und mir dabei auch noch frech ihren kleinen Stofffetzen darunter zeigt." "Du Arsch", fauchte das Mädchen den Mann an. "Ich wollte ...
    deine Sitze nicht weiter einsauen. Deshalb habe ich den Rock ein wenig nach oben geschoben." "Hure", bellte der schmierige Kerl zu ihr hinüber. "Ich hab doch deine gierigen Blicke gesehen, als ich dir von meinem Haus erzählt habe. Hast dich bestimmt gleich gefragt, wie weit du deine Beine breit machen musst, um ein paar schöne Tage bei mir zu verbringen." Martin konnte es nicht fassen, was aus dem Mund dieses Kerls kam. "Das ist nicht wahr", schrie das Mädchen dem Dicken entgegen und stampfte wütend mit den Füßen auf den Boden. "Schluss jetzt!", unterbrach Martin die beiden mit lauter Stimme. "Sie hören doch, dass sie von Ihnen nichts will. Steigen Sie ein und fahren Sie los." Unschlüssig blickte der dicke Mann zwischen Martin und dem Mädchen hin und her. Er schien zu spüren, dass ein Fortsetzen der verbalen Auseinandersetzung schnell eskalieren konnte. Schließlich machte er kehrt und ging wieder zu seinem Wagen hinüber. "Die ist mir sowieso zu dünn", setzte er noch nach und stieg schließlich in seinen Wagen ein. Mit quietschenden Reifen, die einem amerikanischen Spielfilm alle Ehre machten, fuhr er vom Parkplatz. Martin entspannte sich und auch die junge Frau zeigte eine erleichterte Miene. "Da - Danke!", kam es leise aus ihr heraus. "Kein Problem", antwortete Martin lächelnd und wandte sich dem Mädchen zu. Für einige Momente schauten sich die beiden unschlüssig an. Dann gab sich Martin einen Ruck, ging auf sie zu und streckte ihr die Hand entgegen. "Schreiber! Mein Name ist ...
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