1. 09 Die Lippen der Kreolinnen 35-37


    Datum: 09.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Sein Entschluss stand fest. Am Abend musste er unbedingt zu diesem Tanzabend, wo auch dieses Mädchen, wie ihm der Rainer am Zaun erzählt hatte, mit ihren Freundinnen hingehen wollte. Der Tanzabend verlief nicht ganz so, wie es sich der Andy vorgestellt hatte. Yanni tanzte zwar fast den ganzen Abend mit ihm, immer wieder standen sie länger im Hausgang des Lokales und versuchten mit einander zu reden. Dem Mädchen kam er dabei aber keinen Zentimeter näher. Sehr schnell hatte er gespürt, dass dieses Mädchen von denen, die bisher zu seiner Sammlung gehörten, Galaxien weit entfernt war. Was ihn so faszinierte, war ihr fröhliches, unbeschwertes Wesen, das Scheue und Zurückhaltende an ihr, und natürlich ihr Aussehen und ihre Formen. Yanni, so empfand er es in jeder Sekunde seiner Bekanntschaft, war das erste Mädchen, bei dem er das Gefühl hatte, dass sie rundherum ‚echt', so ehrlich war. Immer wieder tauchte in seinen Gedanken die Feststellung auf „Yanni ist einfach vollkommen, ein Mädchen, eine Frau, wie ich sie mir immer erträumt habe". Als er zu Hause in seinem Bett lag, tanzte er immer noch mit seinem bezaubernden Engel, spürte die Hitze ihrer properen Körperformen, schaute in ihrem Ausschnitt ständig auf ihre dicken Brüste und ließ sich von ihren Augen, ihrem Lächeln und dem herzhaften Lachen auch im heimischen Bett ständig das ganze Denkvermögen nehmen und seiner Hormonwelt einheizen. Andreas war, wie gesagt, leidenschaftlicher Radler. Täglich zog es ihn jetzt nach ...
    Schwarzbärbach, weil er sehr hoffte, dort die verehrte Yanni wieder zu sehen. Yanni hatte ein mindestens genau so großes Interesse daran, ihn wieder zu treffen. Und weil sie ihn am Tag nach dem Tanzabend vor Lueciennes Haus vorbeiradeln sah, beschloss sie am folgenden Tag, auch mit dem Fahrrad eine kleine Spazierfahrt so zu unternehmen, dass sie unweigerlich auf seiner Strecke zusammentreffen mußten. Am folgenden Tag traf er sie auf einem gut ausgebauten Feldweg. Da lag das arme Mädchen einsam und verlassen am Straßenrand und versuchte aufzustehen. Scheinbar war sie mit dem Rad gestürzt und bestimmt hatte sie sich an den Beinen und Armen überall die Haut etwas abgeschürft. Abschürfungen hatte sie keine. Die Yanni hatte das etwas organisiert, wie es nur eine Eva fertig bringt. Hinter einer Kuppe, wo sie es gerade noch sehen konnte, wenn er kam, hatte sie das Fahrrad an ein paar Stellen mit Dreck bestrichen, es etwas unsanft in den Straßengraben geworfen und sich gleich auch selbst ‚präpariert' Sehr sorgfältig hatte sie sich am Wegrand auf dem Boden etwas gewälzt und dafür gesorgt, dass die Schmutzflecken auf Kleidung und Haut sehr eindrucksvoll sofort ins Auge stachen. Zusätzlich beschmierte sie sich überall mit Erde und Staub. Yanni sah erbärmlich aus. Man mochte meinen, dass es sie tatsächlich sehr schwer erwischt hatte. Was jedoch fehlte, waren jegliche Verletzungen. Auch der Andy dachte sofort „O Gott, da ist etwas Schlimmes geschehen" und er schrie schon von Weitem „Yanni, Yanni ...
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