1. Der Hengst stößt zu 01


    Datum: 07.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Die Erfahrungen um dem Ex-Ehemann waren ihr immer noch zu präsent. Das bedrückte sie verständlicherweise sehr. Die Zeit zerrann ihr unter den Fingern und sie wusste nicht, wie sie ihren so dringenden Wunsch erfüllen konnte. Sie sprach darüber mit ihrer Schwester, der Rumpler Anni, die in Dengelharting wohnte. [  ‚SüD 08 Die leidgeprüfte Anni '! ] Die riet ihr, sich doch einmal mit der Rosi zu unterhalten. Die wüsste bestimmt einen Rat. Näheres konnte sie ihr nicht sagen, weil sie die Rosi zum Stillschweigen verpflichtet hatte. Die Anni konnte der Stina trotz deren sehr drängendem Nachfragen nicht sagen, von wem sie tatsächlich ihre Kinder hatte, und verwies auf ihren Ehemann. Der war allerdings, wie in SüD 08 geschildert, ein furchtbarer Säufer, hatte Leberzirrhose im Endstadium und war im sechsten Schwangerschaftsmonat der Anni nicht ganz unerwartet endlich dahingeschieden. Die Stina meinte immer wieder, dass ihrer Schwester die Kinder (Zwillinge) ja wohl unmöglich ihr Verblichener noch gemacht haben konnte. Der war ja schließlich die letzten Jahre vor seinem Tod aufgrund seiner obligaten Flasche Schnaps rund um die Uhr nur noch betrunken und täglich im Delirium, war schließlich an seiner Sucht zugrunde gegangen. Auch dazu schüttelte sie nur immer wieder den Kopf und behauptete „Doch, er hat. Weißt Stina, der Glaube hat mir geholfen. Du siehst, es geschehen noch Zeichen und Wunder. Ich hab es mit meinen zwei Kasperln erlebt. Plötzlich waren sie da, da unter meinem Herzen. ...
    Musst halt ganz fest dran glauben und die Rosi fragen, dann klappt es bei dir bestimmt auch so schön, wirst sehen." Mit der wollte sie schnellstmöglich reden. Die Rosi war dazu auf Annis Bitte hin sofort bereit, sich gleich am nächsten Tag mit Stina bei ihr auf dem Hof zu treffen. 2. Wer ist dieser Heilige Geist, der alle beschattet? Die Rosi konnte es sich schon denken, um was es ging. Die Stina hatte ihr immer wieder ihr Leid geklagt, als sie noch verheiratet war. Ihr Leben kam ihr an der Seite des lügenden und betrügenden Mannes zunehmend sinnlos vor. Und jetzt, wo dieser Albtraum endlich vorbei war, zerrann ihr die Zeit unter den Fingern. Mit 44 blieb ihr bis zu den Wechseljahren nicht mehr viel Spielraum. Die paar Jahre bis es soweit war, und sie ihre Gebärfähigkeit verlor, waren schnell vorbei. Sie war nicht nur ratlos. Die Stina war auch sehr traurig, und hatte jede Hoffnung auf ein eigenes Kind aufgegeben. Sie dachte auf der Fahrt zu Rosi „Das nutzt bestimmt auch nichts. Woher sollte die Rosi da etwas lösen können. Die kann auch nicht zaubern. Trotzdem, irgendwas ist da einfach sehr sonderbar. Wieso hat auf einmal die Anni so plötzlich Zwillinge bekommen, wo sie mir doch schon seit vielen Jahren immer wieder gesagt hat, dass sie jetzt im Bett endlich ihre Ruhe hat? Die Anni lässt sich doch nicht einfach so von einem Fremden vögeln, niemals! Das hätte die Anni niemals gekonnt. Und von ihrem Tyrannen waren die Kinder bestimmt nicht, aber von wem dann? Und wieso heißen ...
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