1. Metamorphose 3


    Datum: 02.10.2017, Kategorien: Anal, BDSM, Fetisch,

    Fest stand, dass sie extrem reagierte. Aber er hatte ja auch buchstäblich alle Schleusen und Staudämme entfernt, als er ihre Hemmungen, Tabus und gesellschaftlich aufgezwängten Verhaltensregeln aufgehoben hatte. Und nun schien sie ein massives Nachholbedürfnis zu haben, gepaart mit dem Wunsch sich ihm zu beweisen. Und sie wollte offenbar nur allzu bereitwillig Kontrolle und Verantwortung abgeben, dies ließ sich sonnenklar aus ihren vorherigen Äußerungen schließen. Es war auch naheliegend, da sie beides in ihrem Beruf ständig leisten musste. Er schaute sich um. Ihre Wohnung war nicht nur kalt und leer, sondern auch penibel sauber. Also auch ein ausgeprägter Ordnungs- und Reinheitsfimmel. Anscheinend verkehrte sich bei ihr im Augenblick alles ins Gegenteil. Nun wollte sie es heiß, dunkel, verdorben, zügellos und schmutzig, ohne Rücksicht auf Verluste. Es war aufgrund ihres bisherigen Werdegangs eine logische Folge. Er hatte allerdings, wie er nun feststellte, offenbar zu schnell zu viel gewollt. Einige Dämme hätte er besser an Ort und Stelle gelassen und sie langsam und behutsam entfernen sollen. Aber dies ließ sich nun nicht mehr ändern und bis auf den kleinen Zwischenfall lief es ja hervorragend. Der Psychologe überlegte, wie er nun weiter vorgehen sollte. Zuerst musste er seine vorherigen posthypnotischen Suggestionen festigen, dann konnte er neue Veränderungen durchsetzen. Das neue Gedankengut in ihrem Kopf war noch sehr fragil und konnte immer noch wie ein Kartenhaus in ...
    sich zusammenstürzen. Ein paar Dinge wollte er ihr auf jeden Fall möglichst zeitnah mit auf den Weg geben. So sollte sie nun ihren Film- und Lesegeschmack auf Pornografie umstellen, um eine möglichst große Bandbreite an Wissen in diesem Gebiet zu sammeln. Sonst musste er ihr schließlich alles selbst zeigen oder erklären. Sie hatte auf dem Gebiet ja noch einiges hinzuzulernen. Und es war wichtig, es so zu drehen, dass sie von selber auf diese Idee kam. Natürlich würde er dabei verankern, dass sie alles Gesehene freudestrahlend annahm und das Verlangen in ihr wecken, diese Dinge auch einmal selbst auszuprobieren. Und er würde den Wunsch in ihr wecken, sich entsprechend ihres neuen Ichs zu schminken, passende Bekleidung zu kaufen und körperliche Modifikationen anzustreben. Auch ihr Sprachschatz musste unbedingt um Dirty-Talk ergänzt werden. Bei Letzterem hatte sie ja schon etwas Potential bewiesen, aber das war noch sehr ausbaufähig. Alles Weitere hatte noch Zeit. Auf jeden Fall war es sinnvoll, dass sie sich nun häufiger trafen, damit er so viel und so oft wie möglich Einfluss auf sie nehmen konnte. Jedes Mal würde es leichter, sie zu hypnotisieren und alle bisherigen Suggestionen würden immer tiefer in ihrer Persönlichkeit verankert. Zudem hatte er ja einige Inhalte so aufgebaut, dass sie mit zunehmender Dauer immer mehr an Stärke gewinnen würden. Der Doktor machte sich nichts vor. Er hatte nun für diese Frau ein hohes Maß an Verantwortung. Mehr als für jeden anderen Menschen ...
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