1. Karin 02


    Datum: 02.10.2017, Kategorien: BDSM,

    bekommen. Als alle Karten lagen blickte der Croupier Karin an. Sie räusperte sich: „Ääh, ich möchte eine Karte kaufen." Wieder Gemurmel rundum. „Ihr Einsatz wäre, dass sich die Anzahl der Schläge auf fünf Dutzend erhöht, welche am ganzen Körper verteilt werden." Die Schwarze war nicht zu sehen, nur zu hören. Karin zitterte leicht. „Ja." Kaum wahrnehmbar. Der Croupier nickte. Karin und die Blonde erhielten je eine Karte. Eine Zwei für die Blonde und tatsächlich noch ein Ass für Karin. Nun war an der Blonden. Die war die Ruhe selbst: „Ich kaufe, mein Einsatz dafür sind meine Kleider und die zwei Dutzend mit der Peitsche." Karin erkannte, dass dies nicht das erste Mal sein dürfte, dass ihr Gegenüber um solche Einsätze spielte. Der Croupier teilte aus. Ein lautes Oooh in der Runde und Karin erkannte die Dame für die Blondine, der Street-Flash war perfekt. Für sie gabs einen König, der ihr nicht halt. Entweder lag ihr viertes Ass für den Poker, der die Strasse schlagen würde noch verdeckt oder sie würde kaufen müssen. „Ahem, ich kaufe." Das Gemurmel schwoll an. Die Stimme der Schwarzen kam erst nach einigem Zögern. „Sind sie sicher, Madame Karin?" -- „Ja!" -- „Nun gut. Wir haben Anweisung, sie nicht bis aufs Blut zu peitschen. Daher verlegen wir den Ort der Auspeitschung hinaus ins Freie. Die Kälte wird das ihrige tun, damit der Verlust des Spieles entsprechend wirkt." Karin erschauerte. Sie erinnerte sich an den Schnee und die feuchte Kälte draussen, die sie verspürte, als sie ...
    hierhergebracht wurde. Aber im Gegensatz zu vorher trug sie nun keine Schuhe mehr und war überhaupt völlig nackt. Der Croupier gab wieder zwei Karten offen aus. Eine Sieben für Karin und eine Drei für die Blonde. Keine Änderung, derzeit hatte die Blonde gewonnen, Karin blickte auf und suchte mit ihrem Blick die Schwarze. „Wenn ich jetzt kaufe, was wäre mein Einsatz." Ein Wortschwall von rundum, Fragen, Rufe, Gelächter. Die Schwarze trat vor. „Wenn Sie jetzt kaufen, setzen Sie Ihren Körper auch nach der Auspeitschung ein. Es werden eine Reihe von Männern um Sie spielen, denen Sie anschließend für eine Stunde bedingungslos ausgeliefert werden. Es werden fünf Männer sein." Karin schluckte, der Wirbel rundherum nahm zu. Sie hatte keine Chance, das Spiel noch herumzureissen, wenn sie nicht kaufte. Und eigentlich WOLLTE sie gar nicht gewinnen. Sie wollte gepeitscht werden, im Freien, barfuss im Schnee stehend wahrscheinlich, zitternd vor Kälte und Schmerz. Und sie wollte vergewaltigt werden, von fünf fremden Männern zugleich, denen sie zu Willen sein musste. Sie fühlte eine irrsinnige Hitze in ihrem Schoss bei diesen Gedanken, der Magen krampfte sich zusammen, ihr Herz klopfte wie rasend. Sie hörte es sich selbst sagen, laut und aggressiv: „Ich kaufe!" Die Schwarzhaarige musste eine Glocke läuten, um wieder halbwegs für Ruhe zu sorgen. Der Croupier verteilte die Karten. Eine weitere Zehn für die Blonde und -- eine Neun für Karin. Getobe rundum. Der Croupier hob die Hand. Die Schwarze ...
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