1. Palm-beach


    Datum: 16.10.2016, Kategorien: Erstes Mal, Schwule Männer,

    Palm Beach Palmenstrand – weit gefehlt. Bei diesem Palm-beach handelt es sich um ein Spaßbad vor den Toren Nürnbergs, genauer, im Ortsteil Stein. Ich wohnte, arbeitsbedingt, seit einigen Wochen in Nürnberg. Bisher kannte ich, außer den Kollegen, noch keinen hier. Es war wieder Freitag, das Wochenende stand vor der Tür. Zum Fernsehen hatte ich keine Lust, nach Kneipe war mich auch nicht. Die Kollegen erzählten was vom Palm-beach und dass da jeden Freitag Abend ab 18:00 Uhr FKK wäre. Das wäre doch mal was. Ich stellte mir viele junge, hübsche Frauen mit blank rasierten Spalten vor. Ja, das könnte mir jetzt gefallen. Mädels auf die Ritze gucken. Also kurz Google gefragt, wo denn genau diese Badeanstalt liegt, Handtuch raus gekramt und ab zum Auto. Das Navi hat mich auch problemlos auf einen großen Parkplatz gelotst. 'Sie haben ihr Ziel erreicht' flötete eine Frauenstimme, als ich auf den Parklatz fuhr. 'Wirklich ?' fragte ich die Frau im Navi, ohne eine Antwort zu erwarten, klemmte das Handtuch unter den Arm und latschte zum Eingang. An der Kasse musste ich etwas warten, zwei Herren waren vor mir. Alles kein Problem, schon war die Gebühr entrichtet und ein Schlüssel für das Schließfach in meinem Besitz. In der Umkleide, heute wohl mehr Auskleide, suchte ich mein Fach, die Nummer 42, zog mich aus, verstaute alles im Schließfach, warf mir das Handtuch über die Schulter und machte das Schlüsselbändchen am linken Handgelenk fest. Zuerst wollte ich mal eine Runde durch die Anlage ...
    drehen, um mir einen Überblick zu verschaffen. Von dem Um/Auskleidebereich kam ich in eine Halle, die so was wie Verteiler war. Rechter Hand verriet mir ein großes, buntes Sc***d, dass hier der Durchgang zum Saunabereich zu finden war. Kurzerhand lenkte ich meine Schritte in diese Richtung. Der Saunabereich konnte sich wirklich sehen lassen. Erstmal eine domartige Halle mit unzähligen Liegen darin, am Rand verteilt Saunen über Saunen, sozusagen in allen Geschmacksrichtungen. Aufgelockert durch Duschen aller Art, mal normal, mal Regen (mit passender Geräuschkulisse), mal Wasserfall (ohne Geräuschkulisse), Tauchbecken. Tür nach draußen. Donnerwetter. Der Außenbereich verfügte über eine bemerkenswerte Anzahl von weiteren Saunen, immer in einer Holzhütte untergebracht. Mit verschieden Temperaturen, so etwa englisch – medium – durch, mit Aroma, mit buntem Licht (?), mit wer-weiß-noch-alles. Ich hatte genug gesehen hier, dieser ganze Bereich war ein Welt für sich. Jetzt erst mal weiter Umschauen. Zurück zur Verteiler-halle, an der Gastronomie vorbei, die sich weitaus weniger spektakulär zeigte. Pommes, Currywurst, Bockwurst, alles lieblos auf Plastikgeschirr geklatscht. Na gut, ich war ja auch nicht wegen der kulinarischen Gaumenfreuden hier. Ich war hier, weil ich junge Frauen sehen wollte. Stramme Titten, knackige Ärsche, rasierte Spalten. Bisher Fehlanzeige. Vielleicht im Badebereich. Dieser hatte vorzuweisen: 25 Meter Schwimmbecken, da war kein Schwanz, Wasserrutsche, da waren ein ...
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