1. Erlschlag


    Datum: 25.09.2017, Kategorien: BDSM,

    Ein herrlicher Tag im Sommer. Blauer Himmel über Bayerns schönstem Fleck: Weihenstephan. Das tertiäre Hügelland prägt das Bild: Sanfte Hügel erfreuen das Auge des Betrachters, fruchtbare Wiesen und weite Wälder. Als einzige Erhebung auf weiter Flur die Stadt. Und selbst dort: Rauf und runter. Schöne Radtouren kann man hier machen, aber auch gut Wandern gehen. Der Nachmittag verläuft wie in einem Reiseführer: Am Bahnhof ankommen. Handschlag, ein scheues Lächeln, danach Biergarten. Dir das Studiengebäude zeigen – Ehrensache, schließlich sind wir stolz darauf! Dann geht es in den Wald: Dieses Revier ist, im Gegensatz zu vielen anderen Wäldern Bayerns, schon eine kleine Sehenswürdigkeit: Fichtenbestände, klar, aber auch manche Buchendickung finden sich dort. Und der echte Lebensbaum. Du wolltest ihn doch sehen, oder nicht? Bitte, dann schau' ihn dir an! Ich erzähle belangloses Zeug über die Rinde, über die Unterschiede zwischen abendländischem und Riesenlebensbaum. Und hier endet das Reiseführerprogamm. Ich stehe hinter dir, immerhin gilt es für dich, die aufgerissene Rinde zu inspizieren. Schnell ist der Helmbeutel übergestülpt, der Kabelbinder um den Hals festgezurrt. Und weil mir gerade danach ist, donnere ich deinen Schädel mit der Schläfe gegen den Lebensbaum. Alles um dich herum ist schwarz, spätestens jetzt. Ich gehe zwei Schritte zurück, ergötze mich an deinen wehrlosen, fast unkoordinierten Bewegungen. Werfe einen Stock ins Laub, muss lächeln, als du in die Richtung ...
    schlägst aus der das Geräusch kam. Doch ich muss mich beherrschen: Noch ist es nicht dunkel, noch laufen hier diese nervigen Jogger rum...also bringe ich dich mit einem Tritt ins Kreuz zu Boden. Sofort drauf bin ich über dir, ein Knie in deinem Genick, das andere auf der Wirbelsäule, nah des Steißbeins. Ich ringe kurz mit deinen Händen, aber auch dieser Widerstand ist bald gebrochen, spätestens nach gezielten Schlägen mit der Faust auf deine Rippen, unangenehm, nicht? Doch noch schreist du nicht: Ihr Männer seid ja immer so stark! Haha, werden wir sehen! Kaltes Metall um deine Gelenke und die Hände sind gesichert. Das Gleiche mit den Füßen: Kein großes Problem, wo deine Hände schon weggeschlossen sind! Jetzt noch schnell das Seil und beide Handschellen zusammenknoten. Wie, das schmerzt? Bin ich zu grob? Nun, gut das du mich daran erinnerst: Da war noch was mit Schreien und Touris und so...kümmern wir uns drum. Ich drehe dich grob auf den Rücken, so gefesselt nicht das aller angenehmste. Ein Knie auf deinem Brustbein. „Mund auf". Sicher, du weigerst dich. Der menschliche Kiefermuskel gehört schließlich mit zu den am besten trainierten überhaupt! Sicheres Druckmittel: Zwei Daumen auf deine Augäpfel. Bereitwillig öffnest du nun den Mund, ein Stock dient als Knebel, gesichert mit Klebeband. Und jetzt erfährst du auch, warum das nötig war: Erinnerst du dich an das Seil, welches die Hand- mit der Fußfessel verbindet? Nein? Spätestens jetzt tust du es, ich zerre dich an dieser nämlich ...
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