1. hütet ein Geheimnis ( SANDRAS BABY ) 10


    Datum: 23.09.2017, Kategorien: Hardcore, Reif, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Sandras Unsicherheit bemerkt und gerade dadurch wirkten die Worte in Lidias Gedanken nicht nur ehrlich, sondern erfüllten sie mit Glück, Zufriedenheit und Hoffnung in für sie unbekanntem Maße. Ihr Kater war vergessen. Schnitte im Gesicht Freitag, 7. Oktober 2016 Mit Verzweiflung und Entsetzen, mit Hass und Selbsthass las Jutta Hartmann den Bericht. Acht Schnitte hatte der Täter im Antlitz des Opfers durchgeführt. Die Tiefe betrug zwischen ein und drei Millimeter, außer bei einem Schnitt, kurz unter dem rechten Wangenknochen, der bis in den Mundraum durchgedrungen war und dabei einen der wichtigsten Gesichtsnerven durchtrennte, was eine halbseitige Lähmung des Gesichts zur Folge hatte. Das Opfer hatte weder die Polizei verständigt noch ärztlichen Rat eingeholt. Die Schnitte waren etwa ihr etwa zwölf Stunden vor ihrem Sprung aus dem Fenster zugefügt worden. Die siebzehnjährige hatte einen kurzen Brief hinterlassen, der im Bericht wiedergegeben wurde. „Liebe Mama, ich habe dich immer geliebt, auch wenn ich mich nicht so verhalten habe. Ich bin ein schlechter Mensch und habe meine Liebe viel zu wenig gezeigt. Vielleicht habe ich diese Strafe sogar verdient, jetzt sehe ich endlich aus, wie ich bin. Nun ist es zu spät. Es gibt nur den einen Ausweg, verzeihe mir. Ich hoffe, ich sehe dich wieder, irgendwie, irgendwo, irgendwann. Dein schwarzes Schäfchen. Deine Jenny.&#034 Juttas Hals pochte trockenen Schmerzes und ihre Augen füllten sich mit Flüssigkeit, als sie die Bilder auf dem ...
    Monitor betrachtete. Sie dachte an ihre eigene Tochter, die kürzlich fünfzehn Jahre alt geworden war. Die auch schon alleine in der Großstadt unterwegs war und manchmal bei Personen übernachtete, die Jutta nicht kannte. Jenny war crackabhängig gewesen und hatte ihr Geld regelmäßig auf dem Straßenstrich organisiert. Als Täter kamen sowohl Freier als auch Zuhälter und Dealer in Betracht. Es gab keine heiße Spur und keine Hinweise. Die Polizei meldete der Presse lediglich eine weitere Drogentote und so schaffte es Jenny nicht mal in die Regionalzeitung. Kommissar Frank Noack, auf dessen Tisch der Fall landete, schrieb nur eine kurze Notiz an seine Kollegen, die auf den Fall hinwies und betonte, dass er bei jeder Festsetzung von Prostituierten, Dealern oder mutmaßlichen Zuhältern zur Befragung hinzugezogen werden sollte. Er war zuversichtlich, auf diese Weise den Fall zügig und ohne nennenswerte aktive Ermittlung aufklären zu können. Jutta druckte den Bericht aus und machte sich auf den Weg zu Sandra und Lidia, die mittlerweile eine eigene Wohnung bezogen hatten. Als sie klingelte, öffnete ihr Lidia, die, wie immer, perfekt geschminkt war, selbst, wenn sie nur vor dem Fernseher saß oder einkaufen ging. Es war nicht ungewöhnlich, dass Jutta hier klingelte. Sie war ein- bis zweimal die Woche vorbeigekommen, um sich auszuleben. Aber Lidia war bei ihren gemeinsamen Orgien mehr und mehr von der Eifersucht gepackt worden Lidia hatte sich nicht einmal mehr getraut, die beiden allein zu ...
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