1. Wolfsblut


    Datum: 15.10.2016, Kategorien: Fetisch, Hardcore, Lesben Sex,

    „D-das wäre die... die D-deichstrasse&#034, stotterte Hilda zur Antwort auf die naheliegende Frage aus dem Hörer. „Nummer siebzehn. Nein... fünfzehn.&#034 Claudia hatte das Bein ihrer Beute erreicht und die verstummte. Ganz deutlich konnte sie sehen, wie sich vor ihren Augen die Poren zu einer Gänsehaut formten, auch wenn keine Haare zum Aufrichten vorhanden waren. Aber noch viel wichtiger als diese unwillkürliche Reaktion war der betörende Geruch der Lust, den sie in die Nase bekam. Mit aller Kraft hielt sich die Blondine selbst davon ab, sich auf die Quelle dieses Duftes zu stürzen. Irgendwie gelang es ihr, trotz des übermächtigen Verlangens sogar eine Berührung zu vermeiden. Nur ihr Atem streifte die Haut von Hilda. Aber das reichte auch schon aus. „Gott!&#034, stöhnte die Brünette und ein Schauer überlief sie. „Was? Der Name? Engel, vermute ich.&#034 Claudia blickte an dem traumhaften Körper hinauf und musste eine Augenbraue hochziehen. Aber wo dieses Kompliment sonst aufgesetzt hätte klingen können, war es in dieser Situation und in seiner Spontanität einfach nur hinreißend. „Römer...&#034, hauchte sie und sachte an dem Oberschenkel hinauf auf das Zentrum der Weiblichkeit zu. „Rö-römer!&#034, echote Hilda japsend. Während Claudia sich langsam in eine kniende Position erhob und dabei sorgsam einen Abstand von nicht mehr als einem Fingerbreit zwischen ihren Körper hielt, sah sie einige Dinge aus nächster Nähe. Sie bemerkte zum ersten Mal, dass Hilda auch im Schambereich ...
    keine Haare hatte. Und irgendwie irritierte sie das. Sie war sich völlig sicher gewesen, dort einen dichten, kurzen und wunderbar weichen Pelz vorzufinden. Warum auch immer... Ebenfalls interessant waren das fast sichtbare Pulsieren in diesem Bereich und die erkennbar austretende Flüssigkeit, von der dieser unglaubliche Duft ausging. Es roch... unbeschreiblich. Wild, a****lisch und so vertraut, als wäre es Claudias eigener Körpergeruch. In der Frage, ob sie die andere Frau riechen konnte, bestand jedenfalls kein Zweifel. Sie liebte deren Duft. Weiter oben konnte sie dann erkennen, wie sich Brust und Bauch ihres Gegenübers mit den kurzen, abgehackten Atemstößen hoben und senkten. Und wie die Brustwarzen sie einladend aufzufordern schienen, in sie hineinzubeißen. Aber sie beherrschte sich. Als sie endlich wieder nach oben zum Gesicht sah, ruhte Hildas Blick fest auf ihr. Und darin stand etwas, was Claudia die Tränen in die Augen trieb. Es war ein Gefühl, dessen Namen sie aus Angst vor dessen möglicher Zerbrechlichkeit nicht einmal zu denken wagte. Aber es war dort. Unzweifelhaft. „Hör mal&#034, schnaufte Hilda energisch ins Telefon. „Nein, ich will dich nicht verarschen. Wir wollen Pizza essen. Die Nummer kannst du dir vom Display abschreiben. Und ich werde jetzt auflegen, weil meine Freundin gerade vor mir kniet und mir in die Augen sieht. Und wenn ich sie nicht sofort küsse, dann raste ich aus. Also tschüss.&#034 Damit ließ sie das Gerät einfach auf die Couch fallen und sank ...
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