1. Wolfsblut


    Datum: 15.10.2016, Kategorien: Fetisch, Hardcore, Lesben Sex,

    hilflos und verzweifelt klang. „Dann komm und hol mich&#034, lautete die Antwort und Hilda verschwand um die Ecke. Eine lange Minute lang war Claudia wie erstarrt. Dann ließ sie das Handtuch fallen und setzte sich in Bewegung. Sie wäre am liebsten gerannt, aber ihre Beine fühlten sich an wie Gummi. Deswegen musste sie bei jedem Schritt Halt suchen. An der Ecke angelangt, hörte sie bereits die Wahltöne des Telefons. Fast schon ängstlich schob sie ihren Kopf um die Ecke. Hilda stand mitten im Raum und blickte ihr entgegen. Sie hob das Telefon ans Ohr und trotzdem funkelten ihre Augen vor Erwartung und Erregung. Als sie Claudia sah, biss sie sich auf die Unterlippe. Es war offensichtlich, wie sehr Faszination und Anziehung auf Gegenseitigkeit beruhten. Langsam wagte es die Blondine, den Raum ganz zu betreten. Bis sie fast ein wenig schüchtern im Durchgang stand und vor lauter Verlegenheit ihre Hände vor ihrem Schoß zusammenhielt. „Gott, bist du schön&#034, keuchte Hilda leise. Und dann: „Oh! Ja... Hallo... Ich... ähm... wollte Pizza bestellen.&#034 Obwohl sie versuchte, sich auf die Stimme am anderen Ende der Leitung zu konzentrieren, verschlang sie Claudia mit ihren glänzenden Augen. Und Claudia trank ihren Anblick ebenfalls. Hilda war ein Bild von einer Frau. Unter ihrer Haut zeichneten sich die Muskeln ab und gaben ihren Gliedern Volumen, ohne ihre Weiblichkeit einzuschränken. Sie war kleiner als Claudia. Vielleicht ganze zehn Zentimeter. Aber sie war eindeutig die ...
    körperlich Überlegene. Sie war stark, wo Claudia sich schwach fühlte. Auch wenn die Blondine spürte, dass Hilda in ihr etwas anderes sah, als sie selbst im Spiegel. Dennoch wollte sie sich der anderen Frau in diesem Moment unterordnen. Sie wollte sich in ihre Hände begeben. Gehalten, umarmt und beschützt werden. Und berührt! Ohja... Sie wolle berührt werden, wie sich nur Liebende berühren. Für den Rest ihres Lebens ohne Unterbrechung. Den letzten, spärlichen Rest von Vernunft und Stolz am Wegesrand zurücklassend ging sie auf die Knie. Hildas Augen wurden groß und ihre Nasenflügel fingen an, leicht zu beben. Nur mühsam brachte sie Worte hervor. „Z-zwei Pizzen, b-bitte. S-salami und Sch...&#034 Ihre Stimme erstarb langsam, als Claudia wie im Zeitlupentempo auf sie zu krabbelte und dabei für keine Sekunde den Blick von den Augen der anderen löste. Ein ganz klein wenig spürte die Blondine in diesem Moment doch eine gewisse Überlegenheit zurückkehren. Trotz ihrer Geste schlich sie gerade selbst wie ein Raubtier auf ihre Beute zu. Und diese Beute stand im Scheinwerferlicht und wagte nicht, auch nur einen Muskel zu rühren. „Ja genau&#034, presste sie dann bemüht heraus. „Schinken. Viel Schinken. Bitte...&#034 Das letzte Wort war in flehendem Unterton an Claudia gerichtet, die immer näher kam. Sie wussten beide, was aus der Bestellung werden würde, wenn sie einander auch nur hauchzart berührten. Auch wenn der vermutlich männliche Gesprächspartner sicherlich keinen Grund zur Klage haben würde. ...
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