1. Wolfsblut


    Datum: 15.10.2016, Kategorien: Fetisch, Hardcore, Lesben Sex,

    sie werden vielleicht begreifen, dass es von dem Tuch ausgeht und es als Gestank betrachten. Vergewissere dich, dass du diese Bürde tragen willst, bevor du dich entscheidest. Erst dann - und wenn ich entscheide, dass ich dir vertrauen kann - wirst du Antworten erhalten und meine Kinder wiedersehen.&#034 „Aber...&#034, wollte nun Claudia aufbegehren und wandte sich um. Doch die Worte blieben ihr im Hals stecken, als sie dabei zusah, wie die Gestalt eines Mannes im Schatten sich veränderte und wuchs. Tiefsitzender Schrecken packte ihr Herz, als sie erblickte, wie sich die Gestalt verwandelte und zu etwas Riesigem wurde, von dem ungeahnter Terror ausging. Nie zuvor hatte sie sich dermaßen gefürchtet. Unmittelbar darauf verlor Claudia das Bewusstsein. ***** Kapitel Zwei Dornröschen Schnell eilte Claudia durch den Regen in Richtung ihres neuen Zuhauses. Sie umklammerte die beiden Papiertüten mit ihren Einkäufen und versuchte, sie mit ihrem Körper ein wenig abzuschirmen. Wenn sich ihre Einkäufe auf dem regennassen Gehsteig verteilen würden, wäre das ärgerlich. Sie hielt den Kopf gesenkt und starrte auf den vor ihr liegenden Weg. Nur ab und zu sah sie auf, um zu schauen, ob sie ihren Eingang schon erreicht hatte. Sie wohnte noch nicht lange genug hier, um die einzelnen Vorgärten aus dem Augenwinkel auseinanderzuhalten. Ach wem wollte sie etwas vormachen? Ihr eigener Vorgarten war sehr wohl auch mit gesenktem Kopf zu erkennen. Er hatte als Einziger keinen ordentlich gemähten ...
    Rasen. In Wahrheit wollte sie niemanden aus ihrer neuen Nachbarschaft sehen. Sie wollte die Blicke nicht wahrnehmen, die man ihr zuwarf. Seitdem sie hierher gezogen war. Und in den Wochen zuvor. Seit... jener Nacht... Passenderweise donnerte es genau zu diesem Gedanken. So als wäre ihr Leben ein Film. Der dritte Teil von Sieben Zwerge. Dort donnerte es ja auch bei jeder Erwähnung von jener Nacht. Nur gab es in ihrem Leben kein Happy End. Es war kein Märchen, sondern eine Art Alptraum, aus dem sie einfach nicht erwachen konnte. Sie war Dornröschen und ihr Schlaf dauerte an, weil sich ganz einfach niemand an ihrer Dornenhecke versuchen wollte. Ein Blitz zuckte über den grauen Himmel und Claudia blickte wieder auf. Sie war beinahe angekommen. Aber das war nicht der Grund, aus dem sie den Kopf nicht sofort wieder senkte. Auf ihrer Einfahrt stand ein Lieferwagen. Ein einfacher Mietwagen mit dem Logo eines bekannten Autoservice darauf. Und mit geöffneter Hecktür. Kisten und Teile von Möbeln waren darin zu erkennen. Verdammt... Es war nur eine Frage der Zeit gewesen, bis die andere Hälfte des Reihenhauses, das sie bewohnte, wieder vermietet wurde. Aber es hätte nach ihrem Geschmack ruhig etwas mehr Zeit sein dürfen. Die letzten Mieter waren erst vor einer Woche ausgezogen. Nachdem sie es nicht mehr ausgehalten hatten. Was - wie Claudia sehr genau wusste - ganz allein ihr Verdienst war. Es war ihre Bürde, dass es niemand mehr in ihrer Nähe aushielt. Es war ein Preis, den sie für etwas ...
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