1. Affären 05a


    Datum: 13.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    beide das Erste Mal gewesen war, hatte ich in sehr guter Erinnerung. Diese Gedanken schossen mir durch den Kopf, als ich sie an mich drückte und ich ihre Brüste durch die enge Bluse spüren konnte. Ich war in dem Moment wirklich ziemlich geil und merkte einmal mehr, wie sehr mir der Sex fehlte. Doch ich schob diese Gedanken zunächst beiseite. Ich ging mit Katharina in ein kleines Cafe bei mir um die Ecke. Dort saßen wir dann eine ganze Weile draußen und plauderten viel, was wir so die letzten Jahre gemacht hatten. Sie hatte nach dem Abitur angefangen Medizin zu studieren und das durchaus mit Erfolg. Während des Studiums hatte sie auch ein paar Beziehungen gehabt, die aber alle nicht lange gehalten hatten. So war sie zwar inzwischen, wie ich auch, zu Hause ausgezogen, aber genau wie ich wohnte sie allein. Als sie hörte, dass meine Wohnung gleich um die Ecke war, wurde sie neugierig. „Cool. Wie wäre es, wenn wir zu dir gehen?", schlug sie daraufhin vor. „Dann kann ich mal sehen, wie du so lebst." Wir gingen die paar Minuten zu meiner Wohnung und fuhren hinauf in den dritten Stock. Die Einrichtung gefiel ihr sofort, aber ich dachte mir schon, dass ihr der moderne Stil zusagte. Als Katharina durch die Wohnung ging, fiel ihr ein Bild auf, dass ich im Wohnzimmer stehen hatte. Es zeigte Anja und mich an einem Strand in Spanien, an welchem wir vorigen Sommer gefahren waren. Sie nahm das Bild in die Hand und betrachtete es verschmitzt. „Wie lange seid ihr jetzt eigentlich schon ...
    zusammen?", fragte sie. Dass wir zusammen waren, wusste sie natürlich. Immerhin waren Anja und sie schon zu Schulzeiten gute Freundinnen gewesen und waren es immer noch. Denn im Gegensatz zu mir telefonierten die beiden recht häufig miteinander. So wusste Katharina aber auch, dass sie im Moment in Frankreich war. „Etwas mehr als 2 Jahre.", antwortete ich. „Du vermisst sie bestimmt sehr." „Ja, ziemlich. Vor allem aber fehlt mir der Sex.", gab ich unumwunden zu. „Das kann ich mir denken.", lächelte sie. „Der fehlt mir seit meiner letzten Trennung auch." „Warum hat es denn nicht mehr mit euch geklappt?", wollte ich wissen. Inzwischen saßen wir zusammen auf der Couch. Katharina strich sich eine Strähne aus der Stirn und lächelte wieder. „Na, auch wegen dem Sex." „War er nicht gut?" „Doch, schon. Nur irgendwie immer dasselbe. Also nicht, dass wir nicht viele Stellungen ausprobiert hätten, aber die Art war immer gleich. Wir haben gevögelt und gut. Mir hat manchmal einfach das Kuscheln gefehlt oder ein langsamer, gemütlich Fick. So wie wir ihn früher hatten, weißt du noch? Als wir zum Beispiel das erste Mal miteinander geschlafen haben." Natürlich wusste ich es noch, schließlich hatte ich vor ein paar Stunden noch selber daran gedacht. „Das fehlte halt, also hab ich es beendet.", schloss Katharina ihre Erzählung. „Ja, kann ich verstehen. Aber schon witzig, wir haben uns ja auch wegen dem Sex getrennt." „Stimmt schon. Doch ja nicht, weil er schlecht war, sondern weil wir neue Erfahrungen ...
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