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Lisas Vater Teil 02
Datum: 08.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Thomas um die Ecke gebogen war. Mit hämmerndem Kopf fuhr Thomas nach hause. Es war eine Katastrophe! Das hatte nicht passieren dürfen! Zuhause angekommen wollte er einfach nur noch ins Bett. Ohne seiner Tochter bescheid zu sagen, wie er es sonst immer tat, wenn er heimkam, ging er durch ins Schlafzimmer. Den abgestellten Schuhen vor ihrem Zimmer nach zu urteilen, hatte sie es sich mit ein paar Leuten auf ihrem Zimmer bequem gemacht. Mit heftigen Kopfschmerzen ließ er sich aufs Bett fallen, und erst nach einer halben Ewigkeit fiel er in einen unruhigen Schlaf. Claudia erging es indessen noch schlimmer. Die halbe Nacht lang hielten ihre Eltern ihr mal abwechselnd, mal gemeinsam, lautstarke Standpauken. Ihre Mutter war sofort heimgekommen, als ihr Mann sie angerufen hatte, und sie war genauso wenig erfreut über die Neuigkeit wie er. Immer wenn Claudia die Situation aufs Neue erklären wollte, musste sie sich die nächste Schimpftirade anhören, so dass sie mitten in der Nacht weinend in ihrem Zimmer verschwand, nicht ohne das Versprechen ihrer Eltern, den nächsten Monat Hausarrest zu haben. Am nächsten Morgen fühlte sich Thomas immer noch nicht besser. Schwer kam er aus den Federn, schleppte sich nach einer kurzen Morgenwäsche nach unten und schmierte sich ein Brot. Nach ein paar lustlosen Bissen legte er sein Frühstück aber auch schon wieder zur Seite. Zum Glück war Lisa schon in der Schule, sie hätte ihn sicher gefragt, was los war. Eigentlich liebte er ihre fürsorgliche Ader, ... doch das war in diesem Moment das Letzte, was er gebrauchen konnte. Unruhig sah er auf die Uhr. Eine halbe Stunde noch, dann würde seine Frau wieder zuhause sein. Noch vor zwei Wochen wäre das ein Grund für ihn gewesen, vor Vorfreude zu platzen, doch im Augenblick erfüllte es ihn nur mit Sorge. Er durfte sich nichts anmerken lassen! Mit einiger Anstrengung quälte er sich doch noch sein Brot herunter, trank eine Tasse Kaffee und verschwand schnell unter der Dusche. Als er 10 Minuten später angezogen im Wohnzimmer saß, fühlte er sich immerhin schon ein bisschen besser. Zur gleichen Zeit saß seine Geliebte mit hängendem Kopf im Unterricht neben ihrer besten Freundin Lisa. Die hatte ihre Hand an Claudias Schulter gelegt und streichelte sie aufmunternd. Lisa hatte natürlich sofort gemerkt, dass mit ihrer Freundin etwas nicht stimmte und nicht aufgehört, sie zu fragen, was los sei. Claudia hatte ein wenig um den heißen Brei herumgeredet und am Ende zumindest gestanden, dass sie richtigen Ärger mit ihren Eltern hatte. Den wahren Grund hatte sie selbstverständlich für sich behalten. Nach sechs scheinbar endlosen Stunden klingelte es endlich zum Ende der letzten Doppelstunde -- Mathe. Sie hatte während der ganzen Zeit an Thomas denken müssen, ihre gemeinsamen Stunden, die Nachhilfe, und den schrecklichen Augenblick am vergangenen Abend. Hastig packte sie ihre Sachen zusammen und verabschiedete sich von ihrer Freundin. „Das wird schon wieder, Süße!" flüsterte Lisa ihr noch rasch zu. „Du ...