1. Weihnachten im Schnee 03


    Datum: 14.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Sven war in seinem Sessel eingeschlafen und wurde erst durch die zunehmende Kälte, denn der Kamin war inzwischen erloschen, am frühen Morgen wieder wach. Besorgt schaute er zu der jungen Frau, die aber noch mit ruhigen und tiefen Atemzügen schlief. Sven entfachte ein neues Feuer um die angenehme Wärme des Feuers wieder im Haus zu verbreiten. Trotz der heutigen modernen Möglichkeiten, hatte sein Vater darauf verzichtet, eine Heizung einzubauen und Sven hatte bisher auch noch keine Notwendigkeit dazu gesehen. Als das Holz wieder im Kamin prasselte, erwachte die junge Frau und schaute sich unsicher im Raum um. Ihre Erschöpfung hatte sie gestern gar nicht richtig realisieren lassen, wo sie war. „Wo bin ich und wer sind Sie?", war dann auch ihre erste Frage, als sie zu sich gekommen war. „Ich heiße Sven und habe Sie gestern Abend draußen im Schnee gefunden.", erklärte ihr Sven. „Ach ja, ich kann mich leider kaum erinnern. Haben Sie mich ausgezogen?", war ihre nächste Frage. „Ja, Sie mussten doch aus den nassen Klamotten, sonst hätten sie sich noch eine Lungenentzündung zugezogen.", entgegnete Sven und fuhr fort: „Sie können mich ruhig Sven nennen, so wie es aussieht, werden wir auch den heutigen Tag zusammen verbringen." „Ist heute nicht Heiligabend? Und wieso müssen wir den heutigen Tag zusammen verbringen!? Ich wollte mit meinen Freunden den Tag verbringen." „So wie das Wetter aussieht, wäre es unverantwortlich, den Abstieg ins Tal zu wagen", erklärte ihr Sven, „und somit, ...
    müssen Sie heute wohl mit mir Vorlieb nehmen." „So war es ja nicht gemeint", antwortete Katharina, die gemerkt hatte, dass sie Sven mit ihren Worten ein wenig verletzt hatte. „Ich bin Ihnen, Entschuldigung dir natürlich sehr dankbar. Ich habe es nicht böse gemeint." „Ist schon gut", sagte Sven, „ich denke ich mache uns erst mal ein ordentliches Frühstück und dann sieht die Welt für Sie wieder ganz anders aus." „Aber nur, wenn du mich jetzt auch Katharina nennst", kam es lächelt zurück. Während Sven in der Küche verschwand, räumte Katharina ihre Sachen zusammen und setzte sich in eine Decke gehüllt an den Esstisch, vor dem Panoramafenster, durch das man dem Schneesturm zuschauen konnte. Der Ausblick war an klaren Tagen natürlich noch wesentlich schöner, denn dann hatte man einen grandiosen Blick über das Tal. Sven brachte das Frühstück, setzte sich Katharina gegenüber und sagte: „Nach dem Frühstück gebe ich dir einen Pullover und eine Jeans von mir. Deine Anziehsachen, sind nichts für Drinnen. Oder möchtest du dich lieber schon vorher umziehen?" „Nein mach dir nur keine Umstände. Es hat noch Zeit, ich würde allerdings vorher ein Bad nehmen, wenn das möglich ist." „Natürlich ist das möglich, wenn es dir nichts ausmacht in einer Badewanne, hier im Wohnzimmer zu baden. Ich bin nämlich noch nicht so fortschrittlich eingerichtet." „Nein das stört mich nicht", entgegnete sie. Beim Frühstück unterhielten sie sich darüber, wie es geschehen konnte, dass sie sich verlaufen hatte und dann ...
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