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Debbie 01
Datum: 07.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
zusammenarbeiten können werden. Zu diesen Treffen gehört fraglos auch, dass es sich findenden Paaren möglich ist, sich zurückzuziehen, um – wie haben Sie es so nett gesagt – sexuelle Kontakte zu pflegen. Ich glaube Herr Schneider hat bei der Einstellung Worte wie – das Vereinsleben dient vor allem auch der Entspannung seiner Mitglieder und der Pflege eines Privatlebens in einem geschützten Bereich – gefunden. Und genau das meint das Beschriebene." „Ganz frei heraus, wenn es gestattet ist, wird erwartet, dass ich hier mit jedem Vereinsmitglied ins Bett steige, wenn es gerade verspannt ist?" fragte Debbie fast ein wenig kämpferisch. „Genauso frei geantwortet, jein. Einerseits gehört die sexuelle Komponente zu dem Abkommen zwischen Ihnen und dem Verein, aber andererseits sind Sie in Ihren Entscheidungen frei und werden darin respektiert. Es wäre schön, wenn Sie sich als Geliebte von mehreren zugleich verstehen könnten, wobei es Ihnen frei steht, Ihre Geliebten zu wählen. Und das hat nach unserem Wortverständnis wenig mit Prostitution gemein, wenn das gerade Ihre Schwierigkeit ist, nein, Geliebte meint in der Tat, respektiert und umsorgt zu werden. Sie sind uns teuer, wenn ich es so sagen. Sie werden noch feststellen, dass auch Ihr Rat und Ihr Tun z.B. auf Reisen, durchaus wert geschätzt wird." Debbie musste einen Moment über das Gehörte grübeln. Irgendwie suchte sie noch immer nach dem Haar in der Suppe. „Wie darf ich mir denn die Nachmittags- und Abendveranstaltungen ... vorstellen?" „Ach Debbie", lachte Viktor wieder entwaffnend, „Sie sind hier nicht in einen goldenen Käfig, in einen Harem oder privaten Puff alter Männer verschleppt worden. Warten Sie es doch einfach ab, lassen sich auf den Verein ein, dann werden Sie es sehr schnell herausbekommen. Lassen Sie und darauf trinken," er hob sein Glas, stieß mit diesem wunderbar klingenden Gläsern mit ihr an und nippte einen Schluck Cognac. Dann entführte er sie in Beschreibungen einiger Länder und mit interessant dargebrachten Anekdoten wusste er sie amüsant zu unterhalten. Als das Gespräch langsam abflaute, wartere er mit der Frage auf: „Liebste Debbie, Sie sind ein wunderbarer Mensch. Bitte nicht falsch verstehen, am ersten Abend schon gar nicht, aber hätten Sie etwas dagegen, das Gespräch in Zweisamkeit fortzusetzen?" Was nun wahrlich ein sehr eindeutiges Angebot war. „Ach Viktor, ich bin bemüht, am meinem ersten Abend nichts falsch zu machen. Ein wenig setzt mich das jetzt schon unter Druck. Nicht das ich viel von Grundsätzen, wie – niemals am ersten Abend – hielte, solche Grundsätze sind meiner Meinung nach eher geeignet, einem Gewissensbisse zu bescheren, wie die vielen guten Vorsätze an Sylvester, für deren schnelles Vergessen man sich schon Mitte Januar wieder selbst beschimpfen muss. Nein, ich halte es eher damit, das Leben zu nehmen wie es kommt. Aber wie gesagt, was erwarten Sie, was der Verein jetzt von mir?" „Die Antwort haben Sie sich selbst gegeben. Der Verein erwartete zunächst einmal ...