1. 08 Die Lippen der Kreolinnen 28-30


    Datum: 06.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Säcken mit Sägemehl. Sein Verhalten ähnelte mehr dem eines verliebten Teenagers als einem Erwachsenen, der bereits ein Mal geschieden war. Maryana ging jeden Abend noch mal durch die Boxengasse, redete mit den Pferden und schaute nach, ob sie gut versorgt waren. Das machte sie seitdem sie hier war. Sie liebte die Pferde und jede Stunde, wo sie mit ihnen zusammen sein durfte empfand sie als etwas besonders Schönes. Lars hockte -- wie beschrieben -- hinter den Säcken und riskierte immer wieder einen Blick, um zu sehen, wo sie gerade war. Als sie sehr nahe bei diesen Säcken schließlich vorbei ging, und den Stall verlassen wollte, stand er urplötzlich vor ihr. Maryana war sofort klar, was die Stunde geschlagen hatte. Sie hatte ebenfalls große Sehnsucht nach ihm, hatte jetzt aber nur panische Angst vor dem, was sie wusste, das mit Lars kommen konnte, der Sex, das Ficken. Noch nie war sie einem Mann, abgesehen beim Tanzen, wo es auch mehrfach zum Knutschen gekommen war, so nahe gekommen. Ihr Schoß war immer noch unberührt. Ihn erschrocken ansehend, ging sie sofort rückwärts und begann zu laufen. Lars wusste, dass er sich Zeit lassen konnte. Das zweite Tor war bereits verschlossen und zurück konnte sie nicht. Langsam ging er ihr nach. Als Maryana am anderen Tor feststellen musste, dass es schon verschlossen war, rannte sie über die im Stall befindliche Treppe nach oben, wo das Heu und Stroh lagerte. Lars folgte ihr. Jetzt hatte sich Maryana endgültig in eine Falle manöveriert. ...
    Dass sie auch bei den Außenboxen durch die Boxen nach draußen und problemlos ihm durch den Zaun hätte entschlüpfen können, hatte sie nicht mehr bedacht. Sie war in Panik. Zumindest tat sie so. Er sah Maryana, die ganz am Ende des Heuschobers stand und ihn scheinbar erwartete. Langsam ging er auf sie zu und blieb etwa fünf Meter vor ihr stehen. Er sagte „Maryana, ich liebe dich. Mädchen, ich liebe dich so sehr. Ich halte das nicht mehr aus. Ich könnte dir niemals etwas tun. Maryana, du brauchst keine Angst zu haben. Das wollte ich dir nur sagen", drehte sich um und ging langsam wieder zurück zur Treppe. Plötzlich hörte er Maryana leise rufen „Lars, Lars, ich lieben auch, bitte, kommen zu Maryana, bitte." Sofort drehte er sich um und lief zu ihr. Sie erwartete ihn schon mit ausgebreiteten Armen. Es bedarf keiner weiteren Schilderung, was jetzt passierte. Wie Ertrinkende klammerten sie sich aneinander und küssten sich geradezu gierig. Nach ein paar Minuten innigem Küssen, ließ sich Maryana langsam nach hinten auf die Heubündel fallen und Lars folgte ihr. Bald wurde ihnen das zu ungemütlich, vor allem, weil es ja in Lars kleiner Wohnung auf dem Hof auch ein bequemes ausklappbares Doppelbett gab. Dorthin gingen sie. Und dort verlebten sie ab sofort ihre aufregenden Nächte, in denen sich Maryana Lars hemmungslos hingab und sich alles beibringen ließ, was man zum Liebe machen wissen musste. Maryana war sehr wissbegierig und ständig auf Entdeckungsreise. Und Lars deckte sie auf Teufel ...
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