1. Gebunden


    Datum: 02.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    tänzelndes Becken. Die feuchten Spuren ihrer Scham auf seiner Haut. Ihr zerwühltes Haar, welches er als feines Kitzeln an seinen Wangen und seiner Brust wahrnimmt. Sie. Und die andere Person. Gesichtslos, namenlos, vor ihm sitzend oder kniend, den Kopf vorgestreckt, die Lippen um die runde Kuppe seines Geschlechts geschlossen, welches in Bänder verschnürt spannt, fast als wolle es bersten. Finger streichen über seine angehobenen und vorgepressten Hoden, sich mit umfassenden Händen abwechselnd, welche die Kälte vertreiben und von dem anschwellenden Schmerzgemurmele der Bänder ablenken. Das Prickeln auf seiner Eichel hat einen beständigen Rhythmus angenommen, pulsiert im Takt seines Herzschlags. Die reibende Zungenspitze lindert das Prickeln und Kribbeln um es im Rückzug, in der Unterbrechung der Reibung, tausendfach zu verstärken. Ihm ist es nicht länger möglich, still auszuharren, sich zu ergeben, zu erdulden. Ihren Kuss erwidert er keuchend, stöhnend, mit hastigen Bewegungen, so dass Zähne auf Zähne schlagen, zartes Fleisch zwischen ihnen einklemmend. Sie, ebenso fiebrig wie er, ist das Echo seiner Lustlaute, verhaltener zwar, aber ebenso aufgewühlt, beantwortet sie sein Keuchen im Takt ihrer Beckenbewegungen. Seine Lust ist die ihre und ihre Lust verstärkt die seine, ein gegenseitiges Treiben und Jagen. Ein Druckgefühl in einer Intensität, die alles andere auslöscht, jeden Gedanken ausblendet, jedes andere Empfinden vernichtet und alle Sinne auf eines nur fokussiert: ...
    Erlösung. Explodierende Erlösung. Befreiende Erlösung. „Nein." Mit einem einzigen gesprochenen Wort unterbricht sie das Spiel der Lippen an seinem geschwollenen Geschlecht, gerade als sich der Druck an den Verschnürungen vorbei einen Ausweg zu suchen scheint. Umgehend wird das Prickeln zu einem irren Kribbeln, überschreit ohrenbetäubend das Brennen seiner Hoden. Er spürt, wie sie an ihm hinab gleitet. Ihre Hände zerren ihn an den Hüften nach vorn, gleiten zwischen seinen Körper und die Wand, umspannen seine Pobacken, pressen Fingernägel in das Fleisch, zerrend, drückend, ziehend, knetend. Atem streicht über seine Schenkel, wandert aufwärts, erreicht seine fixierten Bälle. Heiß und nass ist ihre Zunge, die an der Wurzel seines Schaftes ansetzt und in einem langen Strich in unendlicher Langsamkeit hinaufstreicht, jede einzelne verschnürende Schlinge abtastend, jeden Millimeter freiliegender Haut beleckend. Er spürt ihre Zähne, die sich in die Windungen der Bänder vergraben um daran zu zerren. Ja! Mehr! Mehr davon! Lutsch mich! Leck mich! Trink mich! Hol dir meinen Saft und trink mich! Unvermittelt lassen ihre Hände los, richtet sie sich auf. Bewegung vor ihm. Undeutbares Flüstern. Ein Körper presst sich an ihn, eine Hand drückt seinen um Befreiung bettelnden Schaft nach unten. Zu aufgewühlt ist er, um sie eindeutig zu erkennen. Vielleicht ist sie es, vielleicht aber auch nicht. Hätte er wenigstens die Hände frei..... Nasse Hitze umgibt seine Eichel, schiebt sich darüber, presst sich ...
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