1. Das Leben des Damianos Episode 34


    Datum: 13.10.2016, Kategorien: Schwule Männer,

    Episode 34 Nun da wir uns getrennt hatten mussten Nikolaos und ich den Plan den Nikos für uns geschmiedet hatte in die Tat umsetzen zumindest mussten wir damit beginnen. Nikolaos ritt ein Stück vorweg zu unserem zweiten Begleithopliten und natürlich überließ er es mir ein Gespräch mit dem schweigsamen Jorgos zu beginnen. „Jorgos wie lange werden wir brauchen bis Patras?“ „Herr, wieso wollt ihr nach Patras, wenn ihr nach Delphi wollt wäre es besser wenn wir nach Aigion(das heutige Egio) reisen würden da es näher liegt.“ „Wenn du dies sagst Jorgos will ich dir dies gerne glauben ich kenne mich in diesem Teil unseres Landes weniger aus und vertraue dir in diesem Punkt völlig. Wenn du sagst wir sind schneller wenn wir über Aigion reiten dann sollten wir dies tun somit ist es beschlossene Sache. Bleibt noch meine ursprüngliche Frage in abgewandelter Form, wie lange werden wir brauchen bis Aigion?“ „Wenn wir es bis zum Abend noch bis zum Erymanthos(Bergmassiv im Nordwesten der griechischen Halbinsel Peloponnes mit einer maximalen Höhe von 2.224 m) schaffen sollten wir morgen zur Mittagszeit Aigion erreichen und noch am selben Tag eine Überfahrt nach Galaxidhion(das heutige Galaxidi) bekommen. Wenn wir dann am nächsten Morgen an Land gehen sollten wir noch am selben Tage Delphi erreichen Herr.“ „So Jorgos nun reicht es aber mit dem Herr ich bin Damianos und ich würde es bevorzugen wenn du meinen Namen benutzt.“ „Wie du wünscht Damianos ich komme deinem Wunsch natürlich nach.“ Jorgos ...
    rief dann Deimos dem anderen Hopliten welcher mit uns ritt unser neues Ziel zu welches dieser nickend zur Kenntnis nahm und Nikolaos warf mir sogleich einen fragenden Blick zu welchen ich mit einem nicken beantwortete. Mit dem bisherigen Verlauf des Gespräches mit Jorgos war ich zufrieden wollte dennoch nicht voreilig sein und beließ es erstmal dabei vielleicht würde er ja im Laufe des Tages oder Abends das Gespräch suchen. Wir setzten unseren Weg fort nahmen unser Mittagsmahl in Ruhe ein hielten die Pause doch recht kurz. Im Laufe des Tages entwickelte sich dann zwischen und vier ein völlig unverfängliches Gespräch bis Nikolaos am Horizont einen hohen Berg erkannte und unsere beiden Begleiter nach diesem fragte. „Ist dies der Erymanthos den ich da in der Ferne erblicke? Bitte sagt mir das er es ist den langsam aber sicher spüre ich mein Hinterteil nicht mehr.“ Ob dem gerade von ihm gesagten musste ich lauthals lachen was mir wiederum einen bösen Blick von ihm einbrachte. Selbst Jorgos den ich zum ersten Mal grinsen sah was ihn im Übrigen sehr gut aussehen ließ versuchte sein schmunzeln zu verbergen als er ihm antwortete. „Nikolaos sei beruhigt dein Hinterteil wird bald etwas Ruhe bekommen den es ist der Erymanthos den du erblickst. Doch sollte dir bewusst sein noch etwa zwei bis drei Stunden wirst du auf dem Pferd ausharren müssen.“ „Ja lacht ihr nur es freut mich wenn ich zu eurer Erheiterung beitragen kann. Auch wenn es schmerzt ich werde bis zu unserem Ziel durchhalten.“ ...
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