1. Kanal Zapping, Kapitel 02


    Datum: 31.08.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    du okay, Mann?" Ich sah hoch zu dem in Polyester gekleideten Mann. Es war Bob Pinciotti, Donnas Vater und Nachbar der Formans. Ich streckte mein Bein aus und spürte einen stechenden Schmerz. "Ich glaube nicht, dass mein Bein gebrochen ist, aber ich hab es mir wohl ziemlich geprellt." "Oh Jesus," sagte Bob mit besorgter Stimme. "Willst du, dass ich dich nach hause bringen? Ich meine, du brauchst nur einen Eisbeutel zum Kühlen und dann sollte es okay sein, richtig?" Er reichte mir die Hand, um mir aufzuhelfen. Dabei versuchte ich jeglichen unnötigen Druck auf den verletzten Knöchel zu vermeiden. "Eigentlich bin ich gar nicht von hier," versuchte ich zu erklären, währen ich mich an sein Auto lehnte. "Ich bin nur irgendwie... auf der Durchreise. Also können sie mich nicht nach Hause bringen. Vielleicht können sie mich ja in ein Krankenhaus fahren?" "Nun ja. Sieh mal, ich habe gehofft, du würdest nichts ins Krankenhaus gehen. Ich hab in letzter Zeit Probleme mit meiner Versicherung, also würde ich es schätzen, wenn wir nicht dort hin müssten. Wenn mein Versicherungsvertreter hört, dass ich noch einen Unfall hatte, gehen meine Beiträge durchs Dach." "Nun, wo soll ich denn dann hin gehen," fragte ich. "Ich kann nun Mal nicht einem verstauchten Knöchel irgendwohin gehen. Ich muss ihn ausruhen." Bob sah für einen Moment so aus, als würde er stark über etwas nachdenken. "Hey, Ich weiß es! Du kannst für für ein paar Tage bleiben, bis es deinem Knöchel besser geht. Meine Tochter ist vor ...
    zwei Monaten bei ihrem Freund eingezogen und jetzt ist ein extra Zimmer frei. Du könntest dort bleiben. Was hältst du davon, Mann? Wie ist ihr Name?" "Ich bin Peter. Und das kling nach einem guten Plan. Wenn Ich hier für ein paar Tage bleiben könnte, würde dass den Weg zum Krankenhaus sparen." Ein breites Grinsen bildete sich auf Bobs Gesicht und nahm dann meine Hand. "Sehr gut," sagte er und schüttelte sie energisch. "Ich bin Bob. Bob Pinciotti. Lass uns rein gehen und etwas Eis auf deinen Knöchel legen." Bob half mir ins Haus und brachte mich in den zweiten Stock ins Gästezimmer. Währen ich mich auf das Bett legte, holte Bob eine Eisbeutel. Als er zurück kam, reichte er ihn mir und fragte: "Kann ich noch etwas für dich tun? Vielleicht etwas zu trinken, oder etwas zu essen?" Bei der Aussicht etwas zu essen, wurde mir plötzlich bewusst, dass ich, seit mich der Blitz getroffen hat, noch nichts gegessen hatte, mal abgesehen von Phoebe und Pipers nassen Mösen. Beim Gedanken daran, konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. "Was zum Essen hört sich gut an, Bob. Ich bin wirklich hungrig, Sie wissen schon, nach all dem..." "Sicher, alles was du willst," fiel er mir ins Wort. "Was soll es sein?" "Oh alles ist mir recht. Sie haben nicht zufällig Pizza da, oder?" "Nun, ich hab keine da, aber ich kann welche hohlen," sagte Bob. "Was möchtest du drauf haben?" "Peperoni und extra Käse." "Okay. Du legst dich zurück und entspannst. Ich bin in einer halben Stunde mit deiner Pizza zurück." ...
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