1. Annas Verwandtschaft - Abendessen


    Datum: 29.08.2017, Kategorien: Fetisch,

    macht eine Pause und ich fühle seinen Blick auf mir ruhen. Unweigerlich nicke ich zustimmend. „Weißt Du noch, wie eine Verspätung bestraft wird?" Ich schweige. Begreife, dass dies meine Möglichkeit ist, Konditionen festzulegen. Entweder aber fühle ich mich überfordert damit oder ich bin schon zu sehr in meine Rolle abgetaucht, dass ich keine Antwort über die Lippen bringe. „Aber Anna, du wirst dich doch sicher noch erinnern", lächelt die Tante. „Das ist schon ein paar Jahre her, dass du deine Sommer bei uns verbracht hast, aber an deine rosa Pobacken wirst du dich entsinnen." Ihre Stimme verliert nichts von ihrer Sanftheit und Wärme. „Ich weiß es jedenfalls noch, wie der Onkel mit dir abends in der Laube auf der Steinbank gesessen hat, deinen kleinen weißen Hintern auf den Knien, weil du zu spät vom Spielen mit dem Nachbarsjungen reingekommen bist. An der Tür abgefangen hat er dich. Damals wusstest du sofort, was nun passieren würde. Hast das Blaue vom Himmel gelogen und ihm die wundersamsten Dinge versprochen. Und dennoch hallten schon bald ...
    die Klatscher, die auf deinen Kinderpopo sausten, durch den Garten." Was jetzt mit mir passiert, kann ich kaum beschreiben: Ein angstvolles Flattern macht sich in meinem Magen breit und ich wünsche mich weit weg, will mir aber andererseits auch die verdiente Bestrafung abholen. Denn ich war ja zu spät gekommen -- zweifelsohne. Ich spüre ein wohlbekanntes, warmes und kribbelndes Gefühl in meiner Scham. Ich kann spüren, wie meine Klitoris leicht anschwillt und ahne, dass meine Schamlippen sich bald öffnen werden, um die ersten Tropfen einer klaren und leicht cremigen Flüssigkeit freizugeben. Ich sehne mich danach, auf den Knien dieses Mannes zu liegen und als ein freches Schulmädchen Erziehungsmaßnahmen unterzogen zu werden. „Du räumst den Tisch ab, dann sehen wir uns oben", bestimmt er und steht auf. Er legt die Stoffserviette, die vornehm auf seinen Beinen lag, auf den Tisch neben seinen Teller, schiebt seinen Stuhl an den Tisch und verlässt den Raum. Ich suche den Blickkontakt zur ,Tante', doch ihr Blick bleibt leer -- das Spiel hatte begonnen.
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