1. Tausend Träume weit...


    Datum: 13.10.2016, Kategorien: Erstes Mal, Hardcore,

    Tausend Träume weit… *Weißt Du? Ich war auch mal so jung, wie Du und ich hab wie Du geweint um verlorene Liebe und um Zärtlichkeit. Weißt Du? Trösten kann ich Dich nicht und doch; wenn Du willst bleib ich bei Dir heut Nacht. Tausend Träume weit. Atemlos. Im sternendunkel der Nacht. (War es gut für ihn, da zu sein?) Tausend Träume weit und zurück am Regenbogen vorbei. Diesen Weg gehst Du nicht allein.* Yuna rief mich Nachts um zwei total verheult an. Ich konnte kaum verstehen, was sie sagte, so sehr war sie am Schluchzen. Ich hab nur irgendwann heraus gefunden, dass ihre bisher heimliche Liebe nicht mehr heimlich war und der betreffende Mann sie eiskalt abserviert hatte. Sie war total am Boden zerstört. Monatelang hat sie von ihm geschwärmt, hatte ihm immer wieder Zeichen gegeben, die er auch teilweise aufgenommen und erwidert hatte. Doch als sie ihm sagte, was sie wirklich fühlte, sagte er nur trocken:&#034Ich bin glücklich verheiratet und habe zwei Kinder. Was hast Du denn geglaubt, was ich mit Dir anstelle?&#034 und ließ sie einfach im Restaurant sitzen. Nun saß sie zuhause und weinte sich die Augen aus. Sie erinnerte sich, dass ich in dieser Woche auf einem Fortbildungsseminar in Wien war und rief mich an. Von Weinkrämpfen geschüttelt fragte sie mich, ob ich zu ihr kommen könnte. Ich sagte natürlich ja, denn sie ist eine sehr gute Freundin. Sie gab mir die Adresse, ich stieg in ein Taxi und etwa 25 Minuten später war ich bei ihr. Ich klingelte und schon ging der Summer. ...
    Sie muss direkt an der Tür gewartet haben. Sie öffnete mir die Tür, drehte sich sofort um und sagte schluchzend:&#034Komm rein! Danke, dass Du gekommen bist.&#034 Sie trug eine graue Baumwoll-Jogginghose und ein ärmelloses weißes Top. Ich ging ihr nach ins Wohnzimmer. Sie warf sich auf ihre Couch, mummelte sich in eine Wolldecke, schnappte sich ein Kleenex und tupfte sich die Tränen aus den Augen. Der Boden war übersät mit Taschentüchern. Ich fing an sie zusammen zu sammeln, nachdem ich meinen Rucksack abgestellt hatte. &#034Lass das!&#034, sagte Yuna:&#034Ich mach das morgen.&#034 Wieder wurde sie von einem Weinanfall geschüttelt. Ich setzte mich zu ihr, tätschelte ihr Knie, da sie die Beine angezogen hatte und anderes dadurch nicht möglich war. Doch als sie meine Hand spürte, ließ sie ihre Beine von der Couch sinken, umarmte mich und weinte bitterlich. Sie presste ihr Gesicht in meine Schulter und ihre Tränen durchnässten schnell mein Shirt. Auch ihre Nase lief unentwegt und tropfte mir aufs Shirt. Egal. Ich hab immer ein Ersatzshirt mit, wenn ich irgendwo anders als zuhause bin. Es dauerte etwa 15 Minuten bis sie sich endlich ein wenig gefangen hatte und erzählte mir ihre Geschichte. Während sie so sprach, musste sie immer wieder unterbrechen, wenn sie erneut in Tränen ausbrach. Zwischendurch strich ich ihr Haar aus der Stirn, streichelte ihren Rücken, oder hielt sie ganz fest in meinen Armen, wenn sie wieder weinte. Die Quintessenz aus ihrer Geschichte war, dass der Kerl ...
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