1. Hinter der Tür


    Datum: 26.08.2017, Kategorien: Anal, BDSM, Erstes Mal,

    Sie blickte zurück und sah, dass sich die Tür, durch die sie eingetreten war, geschlossen hatte. Dann war es, als würde ihr das Blut in den Adern gefrieren. Da war keine Wand, auch keine Tür. Da war nichts. Sie konnte den Gewölberaum sehen, das Lederbett, den dunklen Boden, die niedrigen Schrankeinbauten. Die Spiegelwand war durchsichtig. Jeder in diesem Raum hatte sie gesehen, hatte beobachtet, wie sie ihren Finger in ihre Spalte geschoben hatte. Hatte die Flecken auf ihren Wangen gesehen. Seltsamerweise machte ihr diese Vorstellung keine Angst, nicht mal ein unangenehmes Gefühl. Im Gegenteil. Sie spürte die stumme Anerkennung derer, die dieses Schauspiel verfolgt hatten. Und noch etwas anderes spürte sie: dass alle hier unendlich erregt waren. Ganz so wie sie. Ihr Blick glitt über die Gesichter, wegen der Masken sah sie nur die Münder der Anwesenden. Die Männer trugen Smoking, manche hatten eine frische Blüte im Knopfloch. Sie spürte die Blicke auf sich, immer bohrender. Auch Frauen waren dabei, festlich gekleidet. Auf den Tischen vereinzelt Kerzen, stets jedoch Gläser, Rotwein in mächtigen Dekantierkaraffen. Sie ließ ihren Blick schweifen. Unmöglich, hier Einzelne auszumachen. Sie fragte sich, wie viele Menschen hier wohl versammelt sein mochten. Wieviele ihr zugesehen hatten. Hundert? Bestimmt. Ihr Blick wanderte weiter. Und obwohl sie den Augen und den maskierten Gesichtern keine Personen, keine Persönlichkeiten zuordnen konnte, spürte sie: er war unter ihnen. Sie ...
    hatte ihn gefunden. Eine eigenartige Spannung lag in der Luft. Menschen nickten ihr zu. Ihr Blick glitt zu einem Tisch, mit einer weißen Damasttischdecke bedeckt, auf der ein großer Champagnerkühler stand. Daneben zwei kleinere Obstschalen. Sie glitt auf den Tisch, spürte, wie unzählige Augenpaare jede ihrer Bewegungen verfolgten. Mit dem Ellenbogen wischte sie den Kühler vom Tisch, ebenso die Obstschalen. Es hallte von Ferne. Ein großer Raum, oh ja. Sie wusste, was alle nun erleben wollten. Aber das war egal. Wichtig war allein, was sie nun erleben wollte. Sie spürte, wie sie mit ihrer Erregung nun nicht mehr alleine war. Sie lehnte sich zurück, öffnete ihre Schenkel. Ihre feuchten Finger kreisten sanft über ihren Kitzler, und sie spürte, wie es ganz heiß in ihr aufzog. An einem der vorderen Tische standen zwei Männer auf, kamen langsam in ihre Richtung. Sie spürte, wie fasziniert sie waren, und wie erregt. Nickte ihnen aufmunternd zu, während ihr Zeigefinger wieder ihre feuchten Spalte berührte. Die Männer näherten sich ihr, und sie registrierte den abenteuerlichen Kontrast zwischen ihren edlen Parfums und ihrer offenkundigen, fast wilden Erregung. Sie schaute die beiden Männer herausfordernd an. Einer war groß, athletisch, der andere von etwas femininierer Statur, mit etwas längeren Haaren. Sie sah, wie sich der Brustkorb des Athleten rasch hob und senkte, wie er seine Erregung nur mühsam verbergen konnte. Sie blickte tief in seine funkelnden Augen, nickte beiläufig, spürte ...
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