1. Klassentreffen Teil 8.2


    Datum: 23.08.2017, Kategorien: Transen,

    Ich betrat nach dem ich angeklopft hatte das Büro von Frau Braun wie meine Sachbearbeiterin heiß. Den Namen hatte ich dem Türsc***d entnommen. Frau Braun war eine zierliche Person, die sehr freundlich war.“ Was kann ich für sie tun“ sprach sie und bot mir einen Platz an. Ich setzte mich auf den angebotenen Stuhl und trug ihr mein Anliegen vor. „Ich habe seit heute keine Arbeit und will mich Arbeitslos melden“. „Habe sie gekündigt, oder wurde ihnen gekündigt?“. „ Mir wurde gekündigt“ antwortete ich ihr und reichte ihr meine Papiere, die sie Aufmerksam duchlaß. “Als erste müssen sie einen Antrag ausfüllen, ich bin ihnen behilflich“. Schnell hatten wir den Antrag ausgefüllt. Ich unterschrieb und reichte ihr den Antrag. „Hier steht, dass sie Ingenieure sind. Leider gibt es bei uns momentan keinen Bedarf an Ingenieuren. Sind sie bereit ihren Wohnort zu wechseln, wenn es wo anders eine geeignete Anstellung für sie gibt?“. „Ja, das bin ich“. Sie schaute im Internet nach wo eine geeignete Stelle für mich für währe. „Hier ist etwas frei“. Sie nannte den Namen meiner Heimatstadt. „Ich komme daher“ sagte ich freudig. „Ich gebe ihnen die Adresse und eine Bestätigungsschein. Den lassen sie von der Firma ausfüllen und geben ihn dann bei mir ab. Ich brauche einen Nachweis, dass sie sich dort beworben haben. Außerdem bekommen sie ihre Auslagen erstattet“. Sie reichte mir einen Ausdruck mit der Adresse der Firme. Ich bedankte mich und verließ das Büro. Vor der Tür wartete schon Cornelia ...
    und fragte mich „Und wie ist es gelaufen?“. „Ich habe eine Stelle in meiner Heimatstadt angeboten bekommen. Ich werde dort anrufen und versuchen für Morgen eine Vorstellungstermin zu bekommen“. „Glückspilz“: „Ich wünsch dir auch viel Glück“. „Wartest du auf mich“. „Ja, gegenüber ist ein kleines Kaffee, dort warte ich auf dich“. „Gut, ich komme sobald ich hier fertig bin nach“. Ich musste fast eine Stunde warten bis Cornelia erschien. Ihr Gesichtsausdruck verriet nichts Gutes. „Du siehst so niedergeschlagen aus, was ist los?“. „Frau Braun hat mir wenig Hoffnung auf eine Anstellung gemacht, sie meint, dass der Arbeitsmarkt für eine Verkäuferin übersättigt sei, zumal ich keine gelernte Kraft bin“. „Schade. Du darfst aber den Kopf nicht hängen lassen, irgendetwas tut sich immer auf“ versuchte ich sie zu trösten. Cornelia bestellte sich einen Café Latte und schwieg in sich hinein. Eine Stunde später setzte sie mich vor meiner Haustüre ab und wir verabredeten uns für heute Abend bei mir zum Essen. In meiner Wohnung herrschte ein ziemliches Chaos. Ich hatte gestern, als ich mich umzog, die Kleidung einfach auf den Boden geschmissen und bin dann aus dem Haus gegangen. Jetzt blieb mir nichts anderes übrig als alles auf Vordermann zu bringen, wenn ich nicht wollte, dass meine Freundinnen die Wohnung so sahen. Außerdem kamen am Freitag Gabi und Heinz zu Besuch schon deshalb musste ich die Wohnung Aufräumen. Also machte ich mich an die Arbeit. Zwei Stunden später war ich mit dem Ergebnis ...
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