1. Star War: Schatten der Macht 01


    Datum: 23.08.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    Sie zielte darauf und drückte den Abzug ihres Blasters. Sie war ein guter Schütze und der Strahl tödlicher Energie eilte auf seinen Kopf zu. Fast hatte der Strahl ihn schon erreicht, da schnellte sein Lichtschwert hoch und schlug den Lichtblitz zur Seite. Augenblicke später stöhnte ihr Vater getroffen auf. Starr vor Schreck sah sie ihren Vater an. Der Schuss hatte ihn mitten in der Brust getroffen und er sackte zu Boden, seinen Blick auf sie gerichtet. „Du hast deinen Vater getötet, Kröte." Er schlug seine Kapuze zurück und entblößte sein langes weißes Haar und seine bleiche, vor der Zeit gealterte Haut. Seine Augen, schwarz wie die Nacht, sahen sie durchdringend an. Das Mädchen merkte wie sein Blick sie fixierte. Es fühlte sich an, als würde er in ihren Kopf eindringen. „Du hast deinen Vater getötet. Kannst du noch mit dieser Tat leben?", sagte eine Stimme zu ihr. „Er hat dich geliebt, und du hast ihr getötet." Ihr Kopf fühlte sich müde an. Sie sah ihren Mutter und ihren Vater tot am Boden liegen. Leise flüsterte Stimme: „Es ist deine Schuld. Beide musste nur wegen dir sterben." Sie fühlte die Waffe in ihrer Hand. „Das ist die Lösung. Ergib dich deinem Schicksal, Kröte." Langsam hob sie ihre Hand und führte die Waffe an ihre Schläfe. „Du bist eine Mörderin, kleine Kröte. Du hast die getötet die du liebst.", flüsterte die Stimme. Janes Finger krümmte sich um den Abzug. Da traf sie ein Stein am Kopf und ihr wurde schwarz vor Augen. Der Blaster fiel aus ihrer Hand. Benommen ...
    taumelte sie zu Boden. Eine Stimme, finster und unendlich fern sprach: „Die Macht ist stark in dir, mein Junge. Der Wunsch deine Schwester zu beschützen hat dich stark gemacht. Du siehst klug aus, mein Junge. Klüger als deine Mutter. Komm mit mir und ich werde dir zeigen was für Kräfte in dir schlummern." „Ich will aber nicht. Sie sind böse." „Ja, vielleicht. Aber wenn du nicht mit kommst. Werde ich deine Schwester töten. Und das willst du doch nicht, oder?" „Nein." „Dann komm, komm mit mir auf die dunkle Seite der Macht. Werde mein Schüler und lerne an meiner Seite die Galaxis zu beherrschen." Dann verschwand ihr Bewusstsein hinter Nebelschleiern. Als Jane die Augen wieder öffnete, waren ihr Bruder und der Fremde verschwunden. Entfernt war das dröhnen von Repulstriebwerken zu hören. Das Mädchen erblickte ein ihr unbekanntes schwarzes Raumschiff. Sie rappelte sich auf und eilte zu ihrer Mutter. Ihre Augen waren aufgerissen. Erstarrt im Augenblick ihres Todes. Sie beugte sich zu ihr runter und schloss diese mit ihren Fingern. Ihre Haut fühlte sich schon kalt an. Es war die Kälte des Todes, die das Mädchen zum ersten Mal in ihrem Leben selbst spürte. Tränen verließen ihre Augen und fielen auf das makellose Gesicht ihrer toten Mutter. Sie erhob sich und schritt zu ihrem Vater. Seine Augen waren geschlossen. Er lehnte an eine Kiste. Blut sickerte immer noch aus der Brandwunde auf seiner Brust. Sie glitt vor ihm auf die Knie und weinte bitterlich. „Vater. Es tut mir so leid. Es ist ...