1. Star War: Schatten der Macht 01


    Datum: 23.08.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    wurde. Ein eisiger Schauer durchlief ihn. „Ja?", sagte er zögerlich und richtete sich auf. Seine Hand glitt zu dem Blaster in seinem Holster. „Wo ist deine Frau?", fragte die Stimme. Sie klang eindringlich. Schnitt ihm bis ins Mark. Er wollte am liebsten die Tür schließen und einen Notstart hinlegen. Er zögerte jedoch, denn sein Sohn war immer noch da draußen. Intuitiv legten sich stattdessen seine Finger um den Griff seiner Strahlenkanone und zogen sie für den Fremden unsichtbar aus der Halterung. Im selben Augenblick traf ihn etwas mit voller wucht und stieß den 50 Jährigen Händler gegen die Außenwand seines Schiffes. Der Blaster entglitt seinen Fingern. Dann ergriff ihn erneut eine unsichtbare Hand und schleuderte ihn gut 20 Meter über das Flugfeld in einen Stapel Kisten. Deutlich war das brechen von Knochen zuhören. Inis stöhnte laut auf. Sein linkes Bein war unnatürlich verdreht. Jane schrie entsetzt auf. Der Blick des Fremden richtete sich auf das Mädchen und er hob seine Hand leicht. Wie die Verlängerung seiner Hand legte sich eine unsichtbare Macht um ihre Kehle und drückte sie in die Luft. „Wo ist deine Mutter?", rief der Fremde. Seine Stimme bekam nun einen Schleier von Ungeduld und Verärgerung. Jane strampelte hilflos in der Luft. Ihre Hände legten sich um ihren Hals und versuchten verzweifelt die unsichtbare Hand abzustreifen. „Ich bin hier, Arwyhi.", klang eine Stimme aus dem inneren des Schiffs. Tamara trat aus dem Halbdunkel der Ladeluke. In ihrer rechten ...
    hielt sie ein Lichtschwert. Das gelbe Glühen der Lichtklinge tauchte ihr Gesicht in einen warmen doch besorgt wirkenden Schein. Jane blickte verzweifelt um Luft ringend zu ihrer Mutter. „Ah, Tamara, so sehen wir uns wieder. Zwölf Jahre ist es her, oder?" Er ließ Jane los und diese Sackte röchelnd zu Boden. „Was willst du, Sith?", fragte Tamara und trat schützend vor ihre Tochter. „Wie ich sehe, trägst du immer noch dein Lichtschwert, Jedi. Dasselbe mit dem du damals meinen Schüler Rizwa getötet hast." „Ich bin keine Jedi mehr. Ich habe den Orden verlassen um eine Familie zu gründen." „Ah, der Jediorden duldet keine Familie, nicht? Hat Angst vor den Emotionen? Hat Angst vor der Macht?", lächelte der Sith. „Ich bin hier um dich erneut in die Familie der Macht auf zu nehmen, Tamara. Folge mir." Tamaras Blick fiel auf ihren Mann der sich vor Schmerzen krümmend an einer Kiste fest hielt. Wut keimte in ihr auf -- Wut und Furcht. Sie kannte den Sith. Er war einst ein mächtiger Gegner der Jedi gewesen. Und die Zeit, hatte aus ihm bestimmt einen noch gefährlicheren Mann gemacht. „Nein. Verschwinde von hier. Ich habe meine Familie. Ich habe nichts mit euch zu schaffen." „Bedauerlich.", meinte Arwyhi. „Deine Tochter. Sie hat deine Schönheit geerbt, doch sie hat kein Talent. Sie ist nur Ballast." Er richtete die Hand auf das Mädchen und ein Machtblitz schoss aus seinen Fingerkuppen auf sie zu. Tamara hob ihr Lichtschwert und lenkte damit die tödliche Energie in den Boden ab, bevor sie ihr ...