1. Weekend


    Datum: 22.08.2017, Kategorien: BDSM,

    Decke ist etwas heruntergerutscht. Ich sehe dein Gesicht. Friedlich. Ruhig. Meine Verlobte. Als ich meinen Blick an dir heruntergleiten lasse, sehe ich deine Schultern. Und etwas tiefer deine linke Brust. Etwas frech lugt sie da unter der Decke hervor. Ich bekomme Lust darauf sie zu berühren. Sie zu streicheln. Meinen Mund zu benutzen, um dich zu erregen. Aber ich kann mich beherrschen. Ich habe heute noch genug Zeit dich zu bewundern und dich zu verführen. Darauf freue ich mich, wie ein kleiner Junge sich auf Weihnachten freut. Langsam stehe ich auf. Stehle mich aus dem Bett. Geschafft. Ohne dich aufzuwecken! Im Bad dusche und rasiere mich. Schnell noch angezogen und zum Bäcker gelaufen, der um die Ecke ist. Leider treffe ich da auf einen Bekannten, der mich in ein Gespräch verwickelt. Erst nach fünfzehn Minuten werde ich ihn los, und kann endlich zu dir zurück. Zum Glück bist du noch nicht aufgestanden. Ich bereite das Frühstück zu. Ein großes. Mit Orangensaft und Frühstückseiern, Brötchen, Kaffe, süßem Brotaufstrich und Wurst und Käse. Alles was das müde Herz zum Aufwachen begehrt. Nun schleiche ich mich ins Schlafzimmer und erwecke dich aus deinem Schlaf. Du schlägst die Augen auf und ich kann Freude sehen. Freude mich zu sehen. Ich wünsche dir einen guten Morgen und ziehe dich zu mir heran. Es ist einfach schön dich zu spüren. Als du bei mir liegst, so wie wir gestern eingeschlafen sind, kann ich meine Hände nicht still halten und lasse sie über deinen schönen Körper ...
    gleiten. Deine Schultern, deine Hüfte, dein Becken, deine Oberschenkel und wieder zurück. Mit der anderen Hand fasse ich unter dein Kinn und drehe deinen Kopf zu mir. Unsere Münder finden sich und unsere Zungen berühren sich. Verschlingen sich ineinander. Meine freie Hand findet den Weg zu deiner Brust und liebkost sie. Dein Küssen ist etwas verlangender geworden. Ich drehe dich auf den Rücken. Jetzt hat meine freie Hand Zeit und Platz dich überall zu berühren. Deine Brüste. Sie sind zu verlockend. Ich löse meinen Mund von deinem und beginne deinen Hals zu küssen. Wieder finde ich die Stelle, an der du immer deine Gänsehaut bekommst. Du lachst und ich stimme ein. Das passiert mir immer wieder. Mittlerweile ist der Kaffeeduft bis ins Schlafzimmer vorgedrungen. Ich schicke dich zum Duschen, mit der Erlaubnis dir den Analdildo zu entfernen. Anschließend kannst du den blauen Pullover anziehen. Tagsüber ist es zwar schon richtig warm, aber da es nachts noch immer weit abkühlt, ist es morgens frisch. So bekleidet kommst du in die Küche und wir beginnen mit dem Frühstück. Unsere Gespräche drehen sich erst mal um die allgemeinen Themen. Aber schon bald kommen wir auf gestern Abend zu sprechen. Es hätte dir gefallen, bekräftigst du die Aussage von gestern, und rein sexuell gesehen, möchtest du gern meine Untergebene sein. In allen Facetten dieser Spielart. Innerhalb deiner Granzen. Ich bin glücklich. Trotzdem sage ich, dass mir etwas nicht gefallen hat, und ich möchte, dass das immer so ...
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