1. Schwules Internat 1/06


    Datum: 20.08.2017, Kategorien: Schwule Männer,

    Ich bekam einen gewaltigen Schreck und befürchtete schon den Rauswurf. Arno fuhr fort „das ist mir im Grunde egal, solange die Jungs es von sich aus wollen und Du sie nicht zu irgendetwas verführst. Sie haben mir versichert, dass sie das alle selber wollten, sich am ersten Tauchtag vor Dir offen präsentiert haben, und sich gefreut haben jemanden zu haben der ihnen zeigt wie es geht.“ Die Erleichterung bei mir war groß. „Ein anderes Problem ist noch zu lösen“ fuhr Arnold fort „Am Montag um 10:00 Uhr haben wir zwei einen Termin beim Jugendamt, sozusagen Dein Vorstellungsgespräch. Die schicken ja immer wieder Jungs zu uns, da wollen die natürlich genau wissen mit wem sie es zu tun haben. Ist das in Ordnung für Dich? „Kein Problem“ antwortete ich. „Dann bis Montag, wir müssen um 9Uhr15 los. Sei bitte pünktlich. Damit war ich entlassen und zog ab in meine Wohnung. Da es Freitag war machte ich es mir gemütlich, bei einem Buch und einem Gläschen Wein. Abend ging ich beizeiten schlafen und wachte am Samstagmorgen ausgeschlafen und ausgeruht auf. Am Nachmittag erschien Kurt dann pünktlich aber angespannt. Ich hatte Kuchen besorgt, bugsierte Kurt ins Wohnzimmer und fragte „was will Du trinken Kakao oder Kaffee?“ „Kaffee ohne alles bitte“ „Auch ohne Kaffee?“ lachte ich. Kurt lachte mit und das Eis war gebrochen. Wir aßen von dem Kuchen, tranken unseren Kaffee. Es war eine sehr entspannte Atmosphäre. Dann wurde es ernst, ich fragte Kurt „willst Du mir von Deinem Problem erzählen?“ „Ich ...
    habe lange mit mir gerungen aber ich muss die Geschichte loswerden, sonst gehe ich daran kaputt“ fing Kurt an. Er fuhr fort „ich hatte ein schönes zu Hause, liebe Eltern und arm waren wir auch nicht. Vor 4 Jahren starb meine Mutter an Krebs, danach hat sich mein Vater total verändert, er wurde verbittert und mir gegenüber ungerecht. Als er dann herausfand, dass ich Jungs lieber habe als Mädchen fing eine grausame Zeit für mich an. Fast jede Nacht zwang er mich, aufgrund seiner größeren Kräfte, mit ihm zu schlafen, d.h. ich musste meinen Hintern hinhalten, damit er sich befriedigen konnte, Das alles hat er gefilmt und die Filme aufbewahrt. Ich wollte und konnte nicht mehr und bereitete alles für meine Flucht vor. Vorher wollte ich aber noch die Filme vernichten, kam aber nicht dran. Mein Vater hat sie in einem Bankschließfach deponiert und den Schlüssel gut versteckt. Alle Versuche den Schlüssel zu finden scheiterten, da bin ich abgehauen und hier gelandet.“ Kurt weine herzzerreißen und ich fragte „darf ich Dich in den Arm nehmen?“ Er ließ es zu und weinte sich aus. Nach langer Stille hatte Kurt sich etwas gefangen und sagte „jetzt ist es raus und ich fühle mich besser. Kannst Du verstehen, weshalb ich mich vor niemandem mehr ausziehen will?“ Das konnte ich verstehen und akzeptieren. „Du tust mir gut, zu Dir hab ich Vertrauen und wenn Du noch willst, lass ich mich von Dir massieren.“ „Wenn Du wirklich willst, können wir das jetzt hier auf dem Sofa erledigen. Wir müssen dafür ...
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